Bad Neuenahr spielt in Worms
SC 13 hat noch richtig Lust auf die finale Phase
Symbolbild
dpa

Noch zwei Spiele in der Regionalliga und dann am 14. Juni das Rheinlandpokalfinale – für den SC 13 Bad Neuenahr hat die Fußballsaison noch einen Höhepunkt. Zunächst fahren die SC 13-Frauen allerdings nach Worms.

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Das letzte Auswärtsspiel in der Regionalliga Südwest führt die Fußballerinnen des SC 13 Bad Neuenahr am Sonntag (14 Uhr) zum VfR Wormatia 08 Worms. Für die Kurstädterinnen geht es in den letzten beiden Partien noch darum, ob am Ende Platz drei oder vier zu Buche steht. Für Worms geht es um nicht weniger als den Klassenverbleib.

Dabei läuft es für den VfR (12 Punkte) auf einen Zweikampf mit dem SV Ober-Olm (11) hinaus. Zwar ist auch der drittletzte Tabellenplatz, den Worms innehat, als Abstiegsplatz gekennzeichnet, doch in dieser Spielzeit wird es nur zwei Teams treffen. Aus der 2. Bundesliga wird nämlich kein Team in die Regionalliga Südwest absteigen. Und der Meister, wahrscheinlich der FSV Mainz 05, wird anders als in den Vorjahren definitiv aufsteigen. Da die Bundesliga und die 2. Liga zukünftig mit 14 Teams starten sollen, wird unter den Regionalligisten keine Aufstiegsrelegation stattfinden.

„Die Niederlage letzte Woche haben wir abgehakt. Wir sind mental noch lange nicht in der Pause. Schon im Training hat man gemerkt, dass die Mannschaft richtig Lust hat.“
Anne-Kathrine Kremer, Trainer des SC 13 Bad Neuenahr

„Worms wird aufgrund der Ausgangslage ganz sicher alles geben“, ahnt SC 13-Trainerin Anne-Kathrine Kremer. Dabei macht sich Kremer aber auch keine Sorgen, dass es bei ihrem Team nicht so sein wird. „Die Niederlage letzte Woche haben wir abgehakt. Wir sind mental noch lange nicht in der Pause. Schon im Training hat man gemerkt, dass die Mannschaft richtig Lust hat.“ Für den SC 13 gilt es nach dem letzten Regionalligaspiel gegen die SG Andernach II, zwei spielfreie Wochenenden zu überbrücken, ehe es dann in Asbach gegen den 1. FFC Montabaur zum Rheinlandpokalfinale kommt.

Taktisch ist die Kremer-Elf in Worms im Vorteil. „Im Hinspiel stand Worms sehr tief. Eigentlich müssten sie jetzt mehr fürs Spiel tun und angreifen. Das gibt Räume, die wir dann nur besser nutzen sollten als zuletzt“, erklärt Kremer. Marisol Kröncke ist zurück im Kader. Die Einsätze von Magdalena Lang, Rebecca Schumann und Kristin Rubröder dagegen fraglich.

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