Gegen Siegelbach geriet die DSG wieder recht rasch 0:2 in Rückstand. Frederike Frank (5.) und Laura Blim (13.) besorgten die Treffer für die Gäste. „Das war im Grunde schon entscheidend“, sagte DSG-Coach Julian Mach, der sein Team etwas umgekrempelt und vorrangig auf jüngere Spielerinnen gesetzt hatte. „Das war eine perspektivische Entscheidung“, erklärte Mach und erläuterte: „Egal, wohin die Reise geht, ob in die Landesliga oder die Verbandsliga, wir haben gesagt, das wir auf die Nachwuchsakteurinnen bauen wollen, von denen eine ganze Reihe zu uns gestoßen sind und stoßen werden.“
Schnelle Treffer nach dem Wechsel
Zu Beginn des zweiten Abschnitts entschied sich die Partie. Blim (47.) und Justin Rubel (50.) erhöhten für die Gäste mit einem Doppelschlag auf 4:0. „Wir haben dann aber Moral bewiesen, gut verteidigt und auf diese Weise verhindert, dass wir abgeschlachtet werden“, sagte Mach.
Der Trainer bleibt übrigens an Bord und wird den angesprochenen Umbruch mitbegleiten. Mach bestätigte: „Wir haben das nach dem Spiel offiziell gemacht. Ich bleibe DSG-Trainer, unabhängig davon, in welcher Liga wir nächste Saison spielen werden.“ Mach hatte in der Winterpause Oliver Hebel abgelöst, der zurückgetreten war und nun im Nachwuchsbereich des Vereins arbeitet. sn