Die Gäste, die erneut Ausfälle zu ersetzen hatten, hatten gut losgelegt und kamen nach fünf Minuten durch Leonie Kurth zu ihrer ersten guten Chance. Nachdem der SV mit seinem ersten Torschuss in Führung gegangen war (12.), wurde die Partie intensiver. Helena Kiefer (38.), die einen erstklassigen Spielzug vollendete, stellte den Ausgleich her.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schreckmoment, doch die Großchance der Gastgeberinnen entschärfte die SG noch. Nach einer Stunde durfte der SV dann jubeln und legte innerhalb weniger Minuten zwei weitere Treffer nach. „Nach dem 1:3 war das Spiel vom Kopf her durch“, sagte Beicht und ergänzte: „Es war eine lange Saison. Und wir mussten dann auch wechseln, weil wir einige Angeschlagene auf dem Feld hatten.“ Nichtsdestotrotz hofft er, dass sein Team sich künftig mehr Chancen herausspielt und sie besser verwertet. Themen, auf die er in der Wintervorbereitung den Schwerpunkt legen will.