Holstein Kiel muss für Dortmund-Schmähgesänge zahlen

Frankfurt/Kiel. Holstein Kiel muss für die Hohngesänge seiner Spieler gegen Borussia Dortmund nach dem Pokalsieg über Mainz mit einer Geldstrafe büßen.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Frankfurt/Kiel – Holstein Kiel muss für die Hohngesänge seiner Spieler gegen Borussia Dortmund nach dem Pokalsieg über Mainz mit einer Geldstrafe büßen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Regionalligisten für die Gesänge in der Kabine und für das Abbrennen seiner Fans von Pyrotechnik zu einer Geldstrafe in Höhe von 12 000 Euro verdonnert. „BVB Hurensöhne“, hatten einige Spieler am 21. Dezember in die ARD-Kameras gegrölt.

Zuvor war ihnen nach dem Pokaltriumph gegen den FSV Mainz für das Viertelfinale am 7. Februar der deutsche Meister Borussia Dortmund zugelost worden. Das Sportgericht sprach von „unsportlichen Gesängen“. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.