Fußball: Zahl der Unparteiischen im Kreis Rhein/Ahr geht zurück - Bereitschaft zu mehr Einsätzen lässt nach - Markus Wozlawek bleibt Chef : Bedenkliche Entwicklung bei den Schiedsrichtern: Bereitschaft zum Pfeifen sinkt
Fußball: Zahl der Unparteiischen im Kreis Rhein/Ahr geht zurück - Bereitschaft zu mehr Einsätzen lässt nach - Markus Wozlawek bleibt Chef
Bedenkliche Entwicklung bei den Schiedsrichtern: Bereitschaft zum Pfeifen sinkt
Burkhard Kuhl (rechts) erhielt von Dieter Sesterheim die Ehrenmedaille in Gold, Reinhard Maguin (links) wurde mit der Goldenen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Hans-Josef Schneider
Wehr. „Wir Schiedsrichter haben nach wie vor einen schweren Stand. Zudem sind wir gebeutelt von der Pandemie und jetzt auch noch von der Flutkatastrophe an der Ahr. Dennoch sind wir froh, dass es endlich wieder losgegangen ist und der Spielbetrieb in einigermaßen normalen Bahnen verläuft“, sagte Dieter Sesterheim (Adenau), selbst seit fast 30 Jahren Unparteiischer und seit drei Jahren Vorsitzender im Fußballkreis Rhein/Ahr, bei der Mitgliederversammlung der Schiedsrichtervereinigung in Wehr.
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Er ergänzte aber auch: „Allerdings müssen wir eine gute Portion an Flexibilität aufbringen, weil viele Sportplätze den Fluten zum Opfer gefallen sind.“ Gleiches forderte Markus Wozlawek (Bad Breisig), der seit zwölf Jahren als Obmann für das Schiedsrichterwesen in der Rhein-Ahr-Region verantwortlich zeichnet, von seinen Leuten: „Es wird zwangsläufig am Wochenende auch zu späten Anstoßzeiten kommen.