Das sagt Aydin Ay zum Abschied Softics
Wie wurde der Abschied von Enes Softic bei seinem aktuellen Klub Alemannia Waldalgesheim aufgenommen? „Ich bin traurig und enttäuscht, einen Spieler zu verlieren, der sehr verlässlich war und seine Rolle ausgezeichnet ausgefüllt hat. Ich bin aber auch froh, einen neuen Trainerkollegen zu bekommen. Zumal der Schritt nachvollziehbar ist und wir sehr offen darüber gesprochen haben, dass die Idee besteht, ins Trainergeschäft einzusteigen“, erklärt SVA-Trainer Aydin Ay.
Softics Zeit bei der Alemannia bezeichnet Ay als „Win-win-Situation für alle, Enes hat noch einen Aufstieg, das Pokalfinale und ein paar Oberliga-Spiele mitgenommen, das war sicher ein cooler Abschluss für ihn“. Bleibt die Frage, ob Ay ihm eine Trainerkarriere zutraut? „Das kannst du vorher nie beantworten, die Sporen muss er sich selbst verdienen. Ein guter Spieler ist das eine, ein guter Trainer das andere. Enes ist aber ein Mensch, der schon sehr früh Verantwortung übernommen hat und der Dinge sehr klar anspricht. Zum Trainersein gehört aber viel mehr. Ich habe ihm wie zuvor auch Timo Riemer meine Unterstützung zugesagt, und von den Hüffelsheimern habe ich einen sehr guten Eindruck. Das kann ein guter Nährboden für eine Trainerkarriere sein“, antwortet Ay. olp