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Baumholder

Nanzdietschweiler hilft, aber der VfR Baumholder verpasst die Aufstiegsrunde um wenige Zentimeter

Von Sascha Nicolay
Erst einmal durchpusten muss Sascha Schnell (Mitte), der Trainer des VfR Baumholder, nachdem sein Team die SG Meisenheim am Rande der Niederlage hatte, aber doch nur zu einem 1:1 kam und damit den Aufstieg in die Verbandsliga endgültig abhaken muss.  Foto: Joachim Hähn
Erst einmal durchpusten muss Sascha Schnell (Mitte), der Trainer des VfR Baumholder, nachdem sein Team die SG Meisenheim am Rande der Niederlage hatte, aber doch nur zu einem 1:1 kam und damit den Aufstieg in die Verbandsliga endgültig abhaken muss. Foto: Joachim Hähn

Zentimeter nur haben dem VfR Baumholder zum Erreichen der Aufstiegsspiele zur Verbandsliga gefehlt. Weil der SV Nanzdietschweiler den TuS Rüssingen tatsächlich überraschend schlug, hätte dem VfR Baumholder ein Heimsieg gegen die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach gereicht, um in die Aufstiegsspiele zu kommen. Aber der VfR kam über ein 1:1 nicht hinaus und blieb mit zwei Punkten Rückstand auf Rüssingen auf dem dritten Platz hängen.

Lesezeit: 4 Minuten
Gegen 18.50 Uhr am frühen Samstagabend öffnete der Fußballgott dem VfR Baumholder noch einmal die Tür zur Verbandsliga. Sowohl in Nanzdietschweiler als auch auf dem Kunstrasenplatz in Baumholder liefen die Schlussminuten – und beide Partien standen 1:1, als es so richtig dramatisch wurde. In Baumholder war gerade die 89. Minute ...
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Burkhardt Bidinger: „Hut ab vor Team und Trainer“

Nachdem die erste Enttäuschung über das Verpassen der Aufstiegsspiele zur Verbandsliga verklungen war, taten Spieler, Verantwortliche und Fans des VfR Baumholder das einzig Richtige. Sie feierten ein Riesenfest, sie feierten sich und eine grandiose Saison. „Ich bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Burkhardt Bidinger, der Chef des Spielausschusses.

„Hut ab vor Team und Trainer“, ergänzte er, ehe er feststellte: „Uns hat am Ende das Glück gefehlt. Wenn wir nur eines der vier Spiele, die wir zuletzt nicht gewonnen haben, für uns entschieden hätten, dann würden wir nächste Saison vielleicht in der Verbandsliga spielen.“ Bidinger stellte aber auch fest: „Letztlich hat sich unser Problem durch die ganze Runde gezogen. Wir haben unheimlich viele Torchancen herausgespielt, aber vor dem Tor war es zu wenig – auch diesmal gegen Meisenheim.“ Trainer Sascha Schnell stieß ins gleiche Horn. „Es ist immer dasselbe Muster. Wir vergeben viel zu viele Torchancen.“ Aber auch Schnell strich das Positive heraus: „Wir hatten uns ein Platz unter den ersten Fünf als Saisonziel gesetzt. Das haben wir erreicht – und zwar mit der besten Abwehr. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht.“ sn
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