Plus
Region Nahe

Mitspracherecht und Wertschätzung vermisst

Von Olaf Paare
24 oder 34 Spiele? So lautet die Frage in der Verbandsliga und somit auch für die SG Meisenheim (schwarze Trikots) und den SC Idar. Beide Vereine gehören zu den Unterzeichnern eines Schreibens an den Verband.  Foto: Klaus Castor
24 oder 34 Spiele? So lautet die Frage in der Verbandsliga und somit auch für die SG Meisenheim (schwarze Trikots) und den SC Idar. Beide Vereine gehören zu den Unterzeichnern eines Schreibens an den Verband. Foto: Klaus Castor

Die Vereine der Fußball-Verbandsliga lassen in Sachen Ligenteilung nicht locker. Sie akzeptieren das Entgegenkommen des Spielausschusses des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) nicht, nach den Minirunden noch Auf- und Abstiegsrunden auszuspielen. Sie drängen weiter darauf, eine normale Saison mit Hin- und Rückspielen auszutragen. Das teilen sämtliche 18 Klubs in einem Schreiben ihrem Staffelleiter Lothar Renz und Jürgen Veth, dem Vizepräsidenten Sport, mit.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Mitteilung von Renz, die Verbandsliga zu teilen, „stößt in keiner Weise auf unsere Zustimmung“, heißt es in dem Schreiben, das von Kurt Mann, dem Sportvorstand des TB Jahn Zeiskam, im Namen aller Klubs unterzeichnet wurde und damit auch im Namen der vier Nahe-Klubs SC Idar-Oberstein, SG Eintracht Bad Kreuznach, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Vereine haben Hygienekonzept erhalten

Das Hygienekonzept des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) ist fertig. Seine Umsetzung ist für den Einstieg in den umfassenden Trainings- und Spielbetrieb unerlässlich. Das Konzept wurde den Klubs gestern zur Verfügung gestellt.

„Wir appellieren an alle Vereine, deren Mitglieder und Fans, die Vorgaben im Alltag zu beachten und umzusetzen“, heißt es im SWFV-Anschreiben an die Vereine, die nun bis zum Start der Freundschaftsspiele am Donnerstag und bis zu den ersten Pflichtspielen Mitte August Zeit haben, die Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen. Der SWFV bietet über das Konzept hinaus auf seiner Homepage den Vereinen weitere Hilfestellungen wie Plakate zum Ausdrucken oder auch zahlreiche Fragen und Antworten, was erlaubt ist und was nicht, an. Im Anschreiben an die Vereine wird bereits die Auslegung mitgeteilt, dass zu der erlaubten Gruppe von 30 Sportlern nicht die Trainer, Betreuer, Physiotherapeuten sowie Funktionäre zählen, und noch nicht einmal die Schiedsrichter und Assistenten mitgerechnet werden, sodass auch mit dem Konzept Auswechslungen möglich sind. olp
Meistgelesene Artikel