Plus
Hoppstädten-Weiersbach

Knackige Herausforderung für den TuS Hoppstädten in Rodenbach

Von Sascha Nicolay
Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe stehen Maik Winter (links) und Mohammad Gholami (Mitte) mit ihrem TuS Hoppstädten heute Abend. Es geht zum SV Rodenbach.  Foto: Benny Werle
Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe stehen Maik Winter (links) und Mohammad Gholami (Mitte) mit ihrem TuS Hoppstädten heute Abend. Es geht zum SV Rodenbach. Foto: Benny Werle

Mit einem höchst ungewöhnlichen Pflichtspielrhythmus muss der TuS Hoppstädten in der noch jungen Saison zurechtkommen. Bei der Mannschaft von Trainer Jörg Marcinkowski wechseln sich knackige Englische Wochen mit überraschenden Freiräumen ab. Schuld daran sind gute Leistungen im Verbandspokal einerseits und coronabedingte Spielausfälle mit anschließenden kurzfristigen Neuansetzungen andererseits. Nach einer anstrengenden Woche mit zwei Siegen im Verbandspokal und einer Punktspielniederlage zum Saisonauftakt der Landesliga dazwischen hatte der TuS am vergangenen Wochenende überraschend frei, weil es bei Gegner SG Hüffelsheim einen Corona-Verdachtsfall gab. Das hat Folgen: Statt mit einem machbaren Heimspiel auf die Liga-Auftaktniederlage beim VfB Reichenbach reagieren zu können, droht der TuS nun bei null Punkten stehen zu bleiben, denn am Freitag (19 Uhr) muss er beim SV Rodenbach, einem heißen Aufstiegsanwärter, ran.

Lesezeit: 2 Minuten
Der vermeintlich kompliziertere „nächste“ Gegner lässt Marcinkowski allerdings kalt. Er sagt: „Wir müssen sowieso gegen jeden spielen.“ Die mitunter kurzfristigen Spiel-Ab- und -Ansetzungen fordern ihn aber. „Die Trainingssteuerung ist schwierig. Es macht ja zum Beispiel für ein Freitagtraining einen Unterschied, ob man sonntags spielt oder frei hat“, erklärt der Fußballlehrer. ...