Zuschauerzuspruch: Auf allen Plätzen ist der Zulauf riesig. „So viele Zuschauer hatten wir seit Jahren nicht mehr. Die Rüdesheimer haben den VfL wiederentdeckt“, sagt stellvertretend für viele der VfL-Abteilungsvorsitzende Peter Spira.
TuS Hackenheim: Aus dem vermeintlichen Absteiger wird der Dominator der Bezirksliga. Das Trainergespann Tim Hulsey und Niklas Schneider sowie weitere prominente Zugänge schlagen ein.
TSV Bockenau: Als Aufsteiger ungeschlagen, dazu gibt es einen neuen Rasenplatz. Das Comeback nach 25 Jahren Fußball-Abstinenz hat sich gelohnt.
SV Winterbach: Passt perfekt zu den beiden vorherigen Klubs. Der Bockenauer Lokalrivale ist schließlich in der Hackenheimer Parallelstaffel der Bezirksliga die ungeschlagene Nummer eins. Die Mischung aus Jung und Alt greift.
Oberliga-Klubs: Hassia Bingen und Alemannia Waldalgesheim legen klasse Serien hin und stehen durchaus unerwartet in der oberen Tabellenhälfte.
Deslochs Höhen: Die kennt nun auch der 1. FC Kaiserslautern. In der vierten Verbandspokalrunde treten die Roten Teufel bei der SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach an, beißen sich lange die Zähne aus am überragenden Marcel Redschlag und sorgen für ein Fußballfest unter Hygienevorgaben.
Geteilte Ligen: Zunächst ein Unwort für viele, mittlerweile ein Heilsbringer dank Derbys und Perspektive.
Thomas Dubravsky: Der Kreisvorsitzende ist präsent, ein meinungsstarker Vertreter der Interessen seiner Vereine, die ihn schätzen und loben.
Andy Baumgartner: Sein Wechsel zum SC Idar-Oberstein war durchaus mit Risiko behaftet, dazu die Auftakt-Niederlage bei der alten Liebe SG Meisenheim. Doch der Merxheimer bekommt die Kurve und lässt neun Siege in Serie folgen. olp