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Kirn

Drama mit dem TuS Hoppstädten

Von Sascha Nicolay
Dass Peter Schmidt schon über 50 ist, war wieder einmal nicht zu merken. Der Altmeister im Tor des TuS Hoppstädten hielt souverän. Foto: Joachim Hähn
Dass Peter Schmidt schon über 50 ist, war wieder einmal nicht zu merken. Der Altmeister im Tor des TuS Hoppstädten hielt souverän. Foto: Joachim Hähn

Wenn es die Corona-Pandemie nicht gäbe, wäre jetzt im Amateurfußball die Zeit der Aufstiegs- und Entscheidungsspiele. Spannung pur wäre angesagt, und vielleicht würden sich auch kleine Dramen abspielen. In etwa so, wie vor 27 Jahren am Pfingstmontag. Damals entschied sich in Kirn, wer aus der Landesliga würde absteigen müssen – der TuS Hoppstädten oder der SV Spabrücken. Dieses Entscheidungsspiel ging nicht nur über 90 oder 120 Minuten. Es ging ins Elfmeterschießen und dort in eine ellenlange Verlängerung.

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„Was für ein Spiel, wir sind in dieser Partie gleich mehrmals abgestiegen gewesen“, erinnert sich Akim Baus, der damals Angreifer des TuS Hoppstädten war. Dabei hatte Baus einen guten Tag. Er erzielte nach einem schönen Alleingang den Hoppstädtener Treffer in der regulären Spielzeit. Doch der reichte nicht, weil Alois Hermann ...