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Bad Kreuznach

Der Eintracht-Kader soll optimiert werden

Von Olaf Paare
Wo laufen sie denn? Coach Thomas Schwarz (stehend) und sein Kotrainer Björn Schrinner (sitzend) wurden vom Eintracht-Präsidium beauftragt, interessierte Spieler für den Verbandsligisten zu akquirieren.  Foto: Klaus Castor
Wo laufen sie denn? Coach Thomas Schwarz (stehend) und sein Kotrainer Björn Schrinner (sitzend) wurden vom Eintracht-Präsidium beauftragt, interessierte Spieler für den Verbandsligisten zu akquirieren. Foto: Klaus Castor

Bei Eintracht Bad Kreuznach brechen neue Zeiten an. In den vergangenen Jahren waren in Sachen Kaderplanung eher Umbruch und Aderlass die Stichworte. In der Winter-Transferperiode möchte der Fußball-Verbandsligist nun seinem Kader Qualität zuführen. Drei Neue sollen es richten, für jeden Teamteil einer. Allerdings: Noch ist kein Akteur an der Angel. Vielmehr sind die Trainer Thomas Schwarz und Björn Schrinner beauftragt, interessierte und ambitionierte Spieler zu akquirieren.

Lesezeit: 6 Minuten
Auf Initiative von Eintracht-Präsident Klaus Meffert trafen sich Vorstand und Trainer der SGE zu einer Klausurtagung, auch die Coaches des Nachwuchsbereichs waren dabei, um eine bessere Verzahnung zu gewährleisten. Genau das war ein Kritikpunkt von Ercan Ürün, dem langjährigen Trainer der zweiten Mannschaft, bei seinem Abschied gewesen. Im Rahmen dieses ...
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Ruth Weißmann hört mit sofortiger Wirkung auf

Im Gegensatz zu den vorherigen Pressegesprächen der SG Eintracht Bad Kreuznach fehlte dieses Mal Ruth Weißmann. Das Pikante daran: Die Vizepräsidentin wusste gar nicht, dass das Gespräch angesetzt war, war von ihren Präsidiumskollegen nicht informiert worden. Ruth Weißmann zog direkt ihre Konsequenzen: „Ich wusste nicht Bescheid, was mich traurig gemacht hat.

Deshalb habe ich einen Schlussstrich gezogen und bin mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Darüber habe ich Präsident Klaus Meffert schriftlich informiert.“ Meffert hatte zuvor erklärt, dass seine Stellvertreterin bei der nächsten Jahreshauptversammlung nicht mehr kandidieren wolle und bis dahin ihr Amt ruhen lasse. „Stimmt, ich wollte nicht mehr kandidieren. Bis dahin wäre ich aber gerne einbezogen und informiert worden über Entscheidungen. Das war leider nicht der Fall, trotz mehrmaliger Nachfragen“, erklärte Ruth Weißmann, die ergänzte: „Ausgangspunkt war die Suspendierung von Ercan Ürün, die ohne mein Wissen ausgesprochen wurde und mit der ich nicht einverstanden war. Patrick Krick, Marc Killat, Ercan, jetzt auch noch Dieter Müller. Für mich waren das Persönlichkeiten, die für die Eintracht standen. Der Verein sollte sich hinterfragen, was da in den vergangenen Monaten passiert ist. Es geht da um die Art und Weise des Vorgehens. Ich werde keine Namen nennen, trotzdem erkenne ich hinter all den Abschieden ein Muster. Allerdings liegt es mir fern, eine Schlammschlacht zu initiieren. Die Eintracht wird weiter mein Verein bleiben, auch wenn ich die aktuelle Entwicklung für sehr bedenklich halte.“ olp
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