Fußball: Dubravsky überrascht Deutlichkeit des Vereinsvotums - Reich kritisiert Krisenmanagement
Abbruch ist nicht gleich Abbruch
Kreisvorsitzender Thomas Dubravsky (links) hält auch in der Corona-Krise engen Kontakt zu seinen Vereinen. Beim Pokalfinale 2019 unterhält er sich mit dem Hargesheimer Trainer Oliver Traut. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Kreis Bad Kreuznach. Das Ergebnis ist eindeutig. Nur 23 Prozent der Vereine des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) folgten der Empfehlung ihres Präsidiums, die Saison (frühestens ab dem 1. September 2020) fortzusetzen. 77 Prozent der Klubs sprachen sich im Umkehrschluss für einen Abbruch aus. „Die Deutlichkeit des Ergebnisses überrascht mich schon, aber wir leben in einer Demokratie, und deshalb müssen wir als Präsidium diese Abstimmung als Auftrag annehmen, die bestmögliche Lösung für die Vereine zu finden“, erklärt Thomas Dubravsky, der Fußball-Kreisvorsitzende.

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Insgesamt hatten sich 81 Prozent der im Spielbetrieb stehenden Vereine an der Umfrage beteiligt. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die hohe Beteiligung der Vereine. Dies zeigt, dass wir eine lebendige Vereinslandschaft haben“, erklärte Marc Staiger, der Referent Social Media des SWFV, im Namen des Verbandes.

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