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Idar-Oberstein

Interview mit Aushilfsschiedsrichter Christopher Schmidt: „Vor dem Spiel eine Ansage“

Christopher Schmidt machte eine neue Erfahrung. Er leitete das Derby zwischen Niederbrombach und Wilzenberg.
Christopher Schmidt machte eine neue Erfahrung. Er leitete das Derby zwischen Niederbrombach und Wilzenberg. Foto: xxxx

Schiedsrichter haben bekanntlich ein wirklich schweres Amt. Eigentlich kann es der Referee keiner Partei recht machen. Besonders kompliziert ist es aber, wenn die neutrale Person gar kein ausgebildeter „richtiger“ Referee ist, sondern als so genannter Vereinsschiedsrichter fungiert, weil die Partie nicht offiziell besetzt wird. Die Höchstschwierigkeit ist erreicht, wenn diese Person auch noch ein hitziges Derby zwischen zwei Klubs aus Nachbarorten leiten muss. So wie Christopher Schmidt am vergangenen Sonntag beim Derby in der C-Klasse West. Normalerweise kickt er für die SG Niederhambach/Schwollen, aber am Sonntag griff er zur Pfeife. Wir haben uns mit dem Mann unterhalten, der die Entscheidungen in der Partie des TuS Niederbrombach gegen den SV Wilzenberg-Hußweiler gefällt hat.

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Lieber Christopher Schmidt, wie ist es dazu gekommen, dass Sie das Derby geleitet haben? Marcel Schmidt, der 2. Vorsitzende vom TuS Niederbrombach, bat mich das Spiel zu leiten, da trotz Anfrage beim Klassenleiter kein offizieller Schiri gestellt wurde. Im Moment kann ich wegen einem Kreuzbandrisses selbst nicht Fußball spielen, und so ...