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Markus Schwinn: „Vielen Schiedsrichtern fehlt es sehr, sonntags Spiele zu pfeifen“ – Der Lehrwart des SWFV hat auch Sorgen

Von Sascha Nicolay
Ein Fußballschiedsrichter (Symbolbild)
Ein Fußballschiedsrichter (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa

Wer den Schiedsrichter-Lehrwart des Südwestdeutschen Fußballverbands, Markus Schwinn, darauf anspricht, ob er für einen Abbruch der Fußballsaison oder die Fortführung sei, der erntet eine verschmitzte Antwort: „Ich bin ja froh, dass wir Schiedsrichter oft Entscheidungen treffen dürfen, aber es ist schön, dass wir es in diesem Fall mal nicht müssen.“ Die Gretchenfrage des Verbands müssen er und die Schiedsrichter tatsächlich nicht entscheiden, gleichwohl sind auch sie von der Corona-Zwangspause betroffen – wenn auch etwas anders als die Kicker, wie Schwinn, der bekanntlich auch Obmann der Schiedsrichter des Fußballkreises Birkenfeld ist, betont.

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„Im Unterschied zu den Spielern sind wir eher Einzelsportler“, erklärt der Verbandslehrwart und ergänzt: „Bei uns spielt es keine ganz so große Rolle, dass wir uns nicht regelmäßig sehen, in einem Training zum Beispiel. Wir treffen uns in der Regel ja ohnehin nur einmal im Monat bei unseren Schiedsrichtersitzungen. Dieses ...