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Hackenheim

Das Reden ist Jelle Ackermanns große Stärke

Von Christoph Erbelding
Jelle Ackermann ist seit dieser Saison TuS-Kapitän. Foto: Steffen Henkel
Jelle Ackermann ist seit dieser Saison TuS-Kapitän. Foto: Steffen Henkel

Sie nennen ihn „Quatschi“. Und irgendwie passt das ganz gut zu seinem Amt beim Fußball-Bezirksligisten TuS Hackenheim. Denn als Kapitän muss Jelle Ackermann viel reden. „Den Spitznamen habe ich unserem früheren Trainer Tino Häuser zu verdanken“, sagt Jelle Ackermann und lacht. „Als ich bei einer Mannschaftssitzung mal mit einem Nebenmann gesprochen habe, hat er ihn mir verpasst.“ In dieser Situation war das Quatschen vielleicht etwas unpassend. Doch eigentlich ist die Kommunikation eine seiner Stärken. „Ich gebe viele Anweisungen“, betont Ackermann. Auch wegen dieser Qualität setzte er sich bei der Wahl der Mannschaft zum neuen Spielführer vor der Saison durch.

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Einige Kandidaten hatten beim TuS zur Wahl gestanden, am Ende bekam Ackermann den Vorzug. Auch was die Vereinstreue angeht, machte das absolut Sinn. Der Abwehrspieler hat in seiner Laufbahn als Aktiver nie für einen anderen Verein gespielt, lediglich in der Jugend gab es zwei Abstecher zum TuS Pfaffen-Schwabenheim. Ackermann ist ...