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Birkenfeld

Daniel Sommer: „Der SC Birkenfeld hat seinen ganz eigenen Charme“ – Der stellvertretende Kapitän in der Interviewstaffel

Von Sascha Nicolay
Auch in der Halle ist Daniel Sommer immer dort, wo es brennt. Der 24-Jährige fühlt sich beim SC Birkenfeld pudelwohl. In unserer Interviewstaffel erzählt er, welche Gegenspieler er mag, wie sich die drei Trainer des Bezirksligisten ergänzen, ob er sich einen Wechsel zu einem höherklassigen Verein vorstellen kann und warum der Saisonstart für den SCB in die Hose gegangen ist. Foto: Joachim Hähn
Auch in der Halle ist Daniel Sommer immer dort, wo es brennt. Der 24-Jährige fühlt sich beim SC Birkenfeld pudelwohl. In unserer Interviewstaffel erzählt er, welche Gegenspieler er mag, wie sich die drei Trainer des Bezirksligisten ergänzen, ob er sich einen Wechsel zu einem höherklassigen Verein vorstellen kann und warum der Saisonstart für den SCB in die Hose gegangen ist. Foto: Joachim Hähn

Wen man einen typischen „Führungsspieler“ malen müsste, dann könnte durchaus Daniel Sommer Modell stehen. Der stellvertretende Kapitän des SC Birkenfeld vereint alle Merkmale, die es für diese Spezies Fußballer braucht, in sich. Er ist fußballerisch gut, aggressiv und lautstark. „Ich habe mein Leben lang im defensiven Mittelfeld gespielt und bin auf dem Platz immer schon viel am Labern gewesen“, erzählt der 24-Jährige im Gespräch mit der Nahe-Zeitung. Daniel Sommer hat den Staffelstab der „Interviewstaffel“ von Kevin Hohrein gereicht bekommen. Eine gute Wahl des Innenverteidigers vom TuS Hoppstädten, denn Daniel Sommer hat tatsächlich viel zu erzählen. Zum Beispiel darüber, wie es ist, in einem Verein zu spielen, der vor mehr als drei Jahrzehnten zu den besten in Rheinland-Pfalz zählte, oder wer für ihn zu den stärksten Innenverteidigern im Kreis Birkenfeld gehört.

Lesezeit: 8 Minuten
Lieber Daniel Sommer, würden Sie zustimmen, wenn man Sie als aggressiven Führungsspieler, also als „Aggressive Leader“, wie es so schön im Fußball-Jargon heißt, bezeichnet? Ich würde mich als aggressiv und fair bezeichnen. Klar, foult man mal oder liefert sich ein kleines Wortduell. Aber ich bin sicher keiner, der einem anderen von ...