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Region Nahe

Bollenbacher SV leidet besonders

Von Karsten Schultheiß
Zuschauermagnet: Die Aufstiegsspiele erfreuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit. Der Rekord stammt aus dem Jahr 2007. Damals kamen 1500 Zuschauer nach Kirn-Sulzbach zum Duell zwischen dem FC Brücken (blaue Trikots) und der SG Spabrücken.  Foto: Joachim Hähn
Zuschauermagnet: Die Aufstiegsspiele erfreuen sich Jahr für Jahr großer Beliebtheit. Der Rekord stammt aus dem Jahr 2007. Damals kamen 1500 Zuschauer nach Kirn-Sulzbach zum Duell zwischen dem FC Brücken (blaue Trikots) und der SG Spabrücken. Foto: Joachim Hähn

Zu einer Institution haben sich die Aufstiegsspiele zu Verbands-, Landes- und Bezirksliga entwickelt: Am Ende der Fußballsaison 2019/20 sollten zum 25. Mal seit der Einführung 1996 die Vizemeister in Hin- und Rückspiel und gegebenenfalls Entscheidungsspiel ermitteln, wer die Meister eine Etage höher begleitet. Statt des Jubiläums fielen die spannenden Begegnungen, die meist zu den bestbesuchten im regionalen Amateurfußball gehören, der Corona-Pandemie zum Opfer. Ein Rückblick auf die vergangenen Höhepunkte zeigt, was den Mannschaften und Fans in diesem Jahr entgangen ist. Dabei werden die unteren Ligen ausgeblendet, weil der Südwestdeutsche Fußballverband (SWFV) den Modus änderte.

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Aufstieg zur Bezirksliga NaheIn 24 Jahren Bezirksliga-Aufstiegsrunde schaltete lediglich dreimal ein A-Klasse-Zweiter aus dem Fußballkreis Birkenfeld sein Bad Kreuznacher Pendant aus: 2004 und 2013 gelang dies dem Spezialisten in dieser Disziplin, der SG Idarwald, die ebenfalls zweimal scheiterte. 2005 löste zudem der SV Nohen über den Umweg ein Bezirksliga-Ticket. Als ...