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Alsenztaler Umbruch benötigt Zeit

Und weg mit dem Ball: Ali Az Taife klärt für den TSV Langenlonsheim/Laubenheim (rote Trikots, im Duell mit der SG Guldenbachtal). Am Sonntag spielt der TSV erneut zu Hause, dieses Mal gegen den FC Brücken.  Foto: Klaus Castor
Und weg mit dem Ball: Ali Az Taife klärt für den TSV Langenlonsheim/Laubenheim (rote Trikots, im Duell mit der SG Guldenbachtal). Am Sonntag spielt der TSV erneut zu Hause, dieses Mal gegen den FC Brücken. Foto: Klaus Castor

Im Tabellenkeller der Fußball-Bezirksliga steckt die SG Alsenztal fest. An zwölf Spieltagen sammelten die Kombinierten aus Alsenz, Hochstätten und Niedermoschel erst 14 Zähler und rangieren auf einem enttäuschenden elften Platz. Der Abstand zu einem potenziellen Abstiegsrang beträgt nur zwei Zähler. „Ich bin guter Dinge, dass wir da unten rauskommen werden“, sagt SG-Spielertrainer Maximilian Bauer, der die Kombinierten gemeinsam mit Nico Pereira coacht. Er ergänzt: „Unser Anspruch war vor Rundenbeginn natürlich ein anderer, aber nun müssen wir bis zur Winterpause möglichst viele Punkte sammeln, um den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern.“

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Doch warum stehen die Alsenztaler in den niederen Tabellenregionen? Ein Hauptgrund dürfte in der Sommerpause liegen, in der die Verantwortlichen einen personellen Umbruch einleiteten. Während erfahrene Spieler den Verein verließen, wurden junge Akteure verpflichtet. „Diesen Cut haben wir uns erwünscht, und es war auch vorher klar, dass die Jungs sich ...