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Kreis Bad Kreuznach

Nessel schwärmt: „Wie im Märchen“

Der scheidende Meistertrainer Günter Nessel stemmt den Meisterpokal in die Luft. Mit ihm waren an der Meisterschaft der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein beteiligt: Jörn Zillmann, Simon Schmidt, Till Rauch, Niklas Heidemann, Benedikt Wolf, Marvin Hendricks, Marcel Beck, Christian Schmidt, Christian Henn, Sören Pershon, Dominik Gerhardt, Stephan Klein, Peter Frey, Moritz Gimbel, Niclas Lerch, Marc Schmidt, Kevin Krämer und Willi Kumm (links), der Vorsitzende des VfL Fürfeld.  Foto: Michael Ottenbreit
Der scheidende Meistertrainer Günter Nessel stemmt den Meisterpokal in die Luft. Mit ihm waren an der Meisterschaft der SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein beteiligt: Jörn Zillmann, Simon Schmidt, Till Rauch, Niklas Heidemann, Benedikt Wolf, Marvin Hendricks, Marcel Beck, Christian Schmidt, Christian Henn, Sören Pershon, Dominik Gerhardt, Stephan Klein, Peter Frey, Moritz Gimbel, Niclas Lerch, Marc Schmidt, Kevin Krämer und Willi Kumm (links), der Vorsitzende des VfL Fürfeld. Foto: Michael Ottenbreit

Nach dem Abpfiff gab es zunächst nur verhaltenen Jubel auf dem Fürfelder Rasen. Die SG Fürfeld/Neu-Bamberg/Wöllstein hatte zwar ihre Hausaufgaben gemacht, aber das Spiel des großen Rivalen in der Fußball-A-Klasse Bad Kreuznach, des VfL Rüdesheim, lief ja noch. Nachdem auch dort Schluss war und die Niederlage des VfL gegen den TuS Waldböckelheim feststand, brachen dann alle Dämme, und es startete eine ausgelassene Meisterfeier – spätestens nachdem Staffelleiter Martin Steeg den Meisterpokal an die Fürfelder überreicht hatte. „Das ist wie im Märchen. Eine tolle Geschichte, wenn du als Trainer nach über 20 Jahren im Verein einen solchen Abgang hast. Ich hatte in Fürfeld immer eine tolle Gemeinschaft. Im Lauf der Jahre kamen der TuS Neu-Bamberg und später der TuS Wöllstein hinzu, und wir haben über die gesamte Saison eine engagierte Leistung gezeigt. Wir hatten den wenigsten Druck und haben am meisten erreicht“, sagte Günter Nessel, der Trainer der Fürfelder, nach dem Triumph. Lange ließen auch die Meistermacher aus Waldböckelheim nicht auf sich warten und feierten mit der SG ausgelassen den Titelgewinn. Auch in Roxheim wurde ein wenig gejubelt. Der TuS rückte durch den Rüdesheimer Ausrutscher auf Rang zwei und bestreitet die Aufstiegsspiele zur Bezirksliga. Auch in der Abstiegsrunde war Spannung angesagt. Die SG Spabrücken rettete sich mit einem Sieg gegen die SG Disibodenberg auf den sicheren vierten Platz, während die SG Gräfenbachtal trotz Heimsiegs gegen den VfR Kirn II runter muss.

Lesezeit: 3 Minuten
AufstiegsrundeVfL Rüdesheim - TuS Waldböckelheim 2:3 (0:2). „Das müssen wir jetzt erst mal sacken lassen. Letztlich waren wir in der Aufstiegsrunde nicht konstant genug“, resümierte VfL-Coach Waldemar Hass. Die Rüdesheimer starteten gut in die Partie, ermöglichten aber nach einem Fehler im Spielaufbau Michael Klein das 1:0 (15.). „Danach haben wir ...