Der spätere Weltmeister Brasilien lässt im Vorrundenspiel gegen WM-Neuling China nichts anbrennen und vor allem kaum Chancen zu, wie Florian Meigens Aufzeichnungen verdeutlichen. Foto: Florian Meigen Florian Meigen
Seogwipo. Pünktlich um 16 Uhr klingelt mein Zimmertelefon, ich habe fast schon darauf gewartet. „Hallo, hier ist Fritz. Lass uns was essen gehen! Spaghetti, wie immer?“ Das obligatorische Pastagericht mit Fritz von Thurn und Taxis am Spieltag ist für mich bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Korea (und Japan) zu einem Ritual geworden.
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An die einheimischen Speisen trauen wir uns irgendwie (noch) nicht ran. Man munkelt schließlich was von Vierbeinern auf dem Teller, und auch das traditionelle Kimchi, Gimbap (Reis mit Gemüse in Seetang gerollt) oder Haemultang (Fisch und Meeresfrüchte in einem Topf gekocht) erscheinen uns passender für Menschen mit einem ausgeprägten Hang zur Abenteuerlust.