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Sponheim

Baus: Bitte keine Wunderdinge erwarten

Von Olaf Paare
Meistertrainer: Die SG Alteburg führte Matthias Baus (links) 2017 zur Meisterschaft in der C-Klasse. Nun soll der Burgsponheimer den VfL Sponheim in der A-Klasse halten. Foto: Klaus Castor
Meistertrainer: Die SG Alteburg führte Matthias Baus (links) 2017 zur Meisterschaft in der C-Klasse. Nun soll der Burgsponheimer den VfL Sponheim in der A-Klasse halten. Foto: Klaus Castor

Der VfL Sponheim hat auf eine enttäuschend verlaufene Hauptrunde in der Fußball-A-Klasse reagiert. Das bisherige Trainerteam Sinan Kaya/Cihat Yakut und der VfL einigten sich auf eine Trennung. In Matthias Baus – wir berichteten – steht der Nachfolger bereits fest. „Auf den neuen Trainer wartet eine schwere Aufgabe angesichts des sich andeutenden Umbruchs“, betont der VfL-Vorsitzende Rainer Weyrich, der ergänzt: „Im Rahmen dieses Umbruchs werden wir uns aber verjüngen, das war uns sehr wichtig.“ Mit Beginn der Vorbereitung steigt der 51-jährige Baus aktiv ein. Wir sprachen mit dem Burgsponheimer, der viele Jahre die SG Alteburg trainierte und den Klub von der C- in die B-Klasse führte.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Baus, was ist Ihre Motivation, beim VfL Sponheim als Trainer einzusteigen?Mit den Spielern, die da sind, und mit den Spielern, die wir hoffentlich noch motivieren können, in der Winterpause zu uns zu wechseln, möchte ich Kampf, Leidenschaft, aber auch Spaß auf den Sportplatz bringen.Wie soll das im Detail aussehen?Es ...
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Trio zu Karadeniz?

Im Nachgang des Trainerwechsels beim VfL Sponheim haben sich acht Spieler des Fußball-A-Klassen-Klubs abgemeldet. Ob aber wirklich alle acht den Verein verlassen, ist längst nicht sicher. Nach Auskunft des VfL-Vorsitzenden Rainer Weyrich wird der neue Trainer Matthias Baus mit einigen noch Gespräche führen, um sie von einem Verbleib beim VfL zu überzeugen.

Drei der acht abgemeldeten Spieler (Cihan Yakut, Kamer Yakut und Mehmet Karaer) haben sich derweil Karadeniz Bad Kreuznach angeschlossen. „Uns ist sehr wichtig zu betonen, dass die Spieler auf uns zugekommen sind, von uns ging keinerlei Initiative aus“, betont Karadeniz-Sprecher Cumhur Tasci, der in einer Videokonferenz des Fußballkreises im Dezember gefordert hatte, dass die Vereine in Sachen Spielerwechsel im Winter die Füße still halten sollten. „Dazu stehe ich. Wir können doch aber Spielern, die anfragen, ob sie bei uns trainieren dürfen, die Bitte nicht verwehren“, sagt Tasci. olp

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