Fußball: Regionalligist zieht durch einen 2:0-Erfolg im umkämpften Duell mit Eintracht Trier ins Halbfinale ein
Weidenbach trifft und rettet für Rot-Weiß
Quentin Fouley, der sich hier mit Maurice Roth im Zweikampf der Kapitäne befindet, entschied mit seinem verwandelten Foulelfmeter zum 2:0-Endstand die Partie zugunsten des FC Rot-Weiß Koblenz. Foto: René Weiss
Weiss

Trier. Spiele um die Goldene Ananas? Partien ausschließlich mit Vorbereitungscharakter im Vorfeld der Mitte August beginnenden Punktrunde? Von wegen. Der SV Eintracht Trier und der FC Rot-Weiß Koblenz haben am Samstagnachmittag gezeigt, dass die Mannschaften die Restbestände des „alten“ Rheinlandpokals der Saison 2020/21 ernst nehmen. Für den Regionalligisten aus der Rhein-Mosel-Stadt geht das Pokal-Kapitel weiter. Rot-Weiß setzte sich im Moselstadion mit 2:0 (0:0) durch. „Hier zu gewinnen, ist nicht einfach. Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht und das Spiel gut kontrolliert“, sagte der zufriedene Trainer Heiner Backhaus, der nach dem Abpfiff schnell den Bogen zur Vorsaison schlug: „Da haben wir hier in einem Test 1:1 gespielt, und die Trierer verfügen jetzt über eine deutlich stärkere Mannschaft.“

Lesezeit 2 Minuten
Bei der Eintracht befand sich vor allem anfangs Sand im Getriebe. Die Gastgeber servierten den Koblenzern durch Fehlpässe und Nachlässigkeiten im Spielaufbau einige Male großzügig das Leder. Auch daraus ergab sich ein deutliches Übergewicht der Rot-Weißen, die durch einen Distanzschuss von Iosif Maroudis in der fünften Minute die erste Möglichkeit besaßen.

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