Ausgerechnet Ole Schäfer: In seinem ersten Pflichtspiel für Bezirksligist SG Viertäler Oberwesel nach seiner Rückkehr von Rheinlandligist FC Metternich traf Schäfer eben gegen diese Metternicher. Es war das Tor zum zwischenzeitlichen 2:1. Am Ende gewann Viertäler Oberwesel überraschend mit 3:2 in Winzberg gegen Metternich und steht in der zweiten Runde des Rheinlandpokals. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Winzberg. „Die Serie hat gehalten“, konstatierte ein freudestrahlender Trainer Peter Ritter. Denn mit dem 3:2 (1:1)-Sieg seines Bezirksligisten SG Viertäler Oberwesel gegen den eine Klasse höher agierenden Rheinlandligisten FC Metternich in der ersten Runde des Fußball-Rheinlandpokals gelang bereits der dritte Sieg gegen einen Rheinlandligisten in den vergangenen Jahren, nie schied man gegen einen solchen aus. Der pfeilschnelle Rechtsaußen Lukas Stüber hatte mit zwei Treffern großen Anteil am Coup der Oberweseler.
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Von Beginn an entwickelte sich eine flotte, intensive Partie. Man merkte irgendwie, dass nach langen Wochen der Vorbereitung der Schalter auf Pflichtspielmodus umgelegt wurde. So intensiv das Spiel war, so chancenarm war aber auch der Beginn und so musste eine Standardsituation für die Führung der favorisierten Gäste herhalten.