Fußball-Rheinlandpokal: Im stadtinternen Halbfinale beeindruckt der Oberligist trotz 0:2 - Regionalligist nutzt seine Chancen konsequent: Rot-Weiß gewinnt Derby, die TuS verdient sich Lob
Fußball-Rheinlandpokal: Im stadtinternen Halbfinale beeindruckt der Oberligist trotz 0:2 - Regionalligist nutzt seine Chancen konsequent
Nicht verstecken musste sich Oberligist TuS Koblenz (in der Mitte Tom Gürel gegen die Rot-Weißen Alexis Weidenbach und Marius Samoura) bei der 0:2-Pokalniederlage gegen den Stadtrivalen. Foto: Didi Mühlen Didi Mühlen
Koblenz. Zum zweiten Mal nach 2018 stehen die Koblenzer Rot-Weißen im Finale um den Fußball-Rheinlandpokal. Das 2:0 (1:0) im innerstädtischen Halbfinale gegen den Oberligisten TuS Koblenz hatte erwartungsgemäß eher den Charakter eines frühen Vorbereitungsspiels als den eines hitzigen Stadtderbys. Auch unter den fast 1000 Zuschauern auf dem Oberwerth überwog offenbar die Freude, endlich wieder Fußball zu sehen. Hinterher zogen die Verlierer ein positiveres Fazit als die Gewinner.
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Rot-Weiß-Trainer Heiner Backhaus sprach von einem „richtig schweren Spiel gegen eine mutige TuS“ und bescheinigte seinem eigenen Regionalligateam eine Woche vor dem DFB-Pokalspiel gegen Jahn Regensburg, den aktuellen Zweiten der Zweiten Liga, „Defizite im Spiel gegen den Ball.