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Burgschwalbach

Das Aluminium ist nicht auf der Seite der TuS

Von René Weiss
Das Aluminium ist nicht auf der Seite der TuS Foto: Hergenhahn

Pokalspiele mit Beteiligung des SV Eintracht Trier sind eng mit Geschichten von Sensationen verbunden: Unvergessen bleibt an der Mosel die DFB-Pokalsaison 1997/98, in der die Eintracht als Zweitligist den amtierenden Uefa-Cup-Sieger FC Schalke 04 und anschließend die als Weltpokalsieger angereiste Dortmunder Borussia ausschaltete. Am Mittwochabend blieb eine weitere Pokalüberraschung in Verbindung mit den Trierern aus. Bezirksligist TuS Burgschwalbach musste sich gegen den Spitzenreiter der Oberliga-Rheinland-Pfalz/Saar geschlagen geben, verkaufte sich dabei aber richtig teuer. Die Kicker aus dem Märchenwald hatten keinen Rudi Thömmes in ihren Reihen, der mit seinem Siegtreffer gegen Schalke einst zum Trierer Pokalhelden avancierte. Die Mannschaft von Trainer Walter Reitz brachte den Favoriten sehr wohl ins Schwitzen, verlor aber mit 0:3 (0:0). „Wir haben uns an einem sehr schönen Pokalabend super präsentiert“, fasste Reitz die Begegnung zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten
Burgschwalbach durfte bis in die zweite Halbzeit hinein vom Viertelfinale träumen. Trier hatte zwar erwartungsgemäß deutlich mehr Ballbesitz, die besseren Tormöglichkeiten gingen im ersten Durchgang aber deutlich aufs Konto der Einheimischen. Zwei Distanzschüsse mit Knalleffekt von Tim Heimann (11.) und Janosch Lauter (14.) landeten am Trierer Aluminium. Jeweils fehlten den ...
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TuS Burgschwalbach – SV Eintracht Trier 0:3 (0:0)

Burgschwalbach: Rick – Schramm, Janz, Goliasch, Fiedler (78. Biebricher) – Weilnau, J. Heimann – Schwenk (58. Bremenkamp), Lauter (67. Haas) – T. Heimann, Ohlemacher (78. Diehl).

Trier: Olayo – Kaluanga, Thayaparan, Sinner, Heinz (77. Amidon) – Fischer (46. Sinanovic), Yavuz – Amberg, Schneider (46. Kinscher) – Bibaku (67. Thaler), Brandscheid.

Schiedsrichter: Jan Schmidt (Koblenz) – Zuschauer: 400.

Tore: 0:1 Tizian Goliasch (55., Eigentor), 0:2 Jonas Amberg (64.), 0:3 Edis Sinanovic (90.+3).

Nächste Aufgabe für die Burgschwalbacher: am Sonntag, 15 Uhr, Bezirksligaspiel gegen die SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod.

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Burgschwalbachs Tizian Goliasch (rotes Trikot, hier im Zweikampf mit Christopher Bibaku) war der Unglücksrabe des Abends im Märchenwald.

Er lenkte den Ball zum 1:0 für die Gäste ins eigene Tor.

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Jonas Amberg von der Eintracht (hinten) war in Sachen Schnelligkeit gegen Martin Fiedler zwar deutlich überlegen, aber das machte Burgschwalbachs Linksverteidiger mit großem Einsatz wett.

Fotos: Andreas Hergenhahn
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