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Bingen

Wechselgründe: Spaß und Gemeinschaft

Von Olaf Paare
Toni Serratore
Toni Serratore Foto: Klaus Castor

Der Kapitän verlässt das Schiff: Antonio Serratore wechselt im Sommer vom Fußball-Oberligisten Hassia Bingen zum Verbandsligisten TuS Marienborn. Den Bingern steht damit ein größerer Umbruch bevor. Bereits in der Winterpause hatten den Verein zahlreiche Spieler verlassen, vor einigen Wochen wurde Pierre Merkel mitgeteilt, dass er nicht mehr eingesetzt wird. Und nach Axel Neumann – wir berichteten – gehen nun auch Serratore und Yannik Wex (beide zum TuS Marienborn). Besonders auffällig ist der Verlust an Führungsspielern in den vergangenen zwölf Monaten: Vor Serratore und Neumann hatten sich im vergangenen Sommer bereits Fabian Liesenfeld, Josh Iten und Christian Klöckner verabschiedet.

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Herr Serratore, was gab für Sie den Ausschlag, die Hassia zu verlassen?Zunächst einmal möchte ich betonen, dass die Verantwortlichen bereits seit Januar Bescheid wissen. Da hatte ich sie in einem Gespräch informiert, dass ich mich neu orientieren werde.Und die Wechselgründe?Das waren Punkte, die eher für Marienborn sprechen: Spaß am Fußball, ...