Der Engerser Trainer Sascha Watzlawik kann sich in diesen Tagen nicht ausschließlich seinen sportlichen Aufgaben widmen. Die jüngsten Krawalle unter „so genannten Fans“ aus der Ultra- und Hooliganszene der TuS Koblenz und des SV Eintracht Trier haben für die Spielabsage der Begegnung Engers gegen Trier gesorgt. Zudem bleibt auch die Corona-Lage ein ständiges, nicht enden wollendes Thema. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Engers. Eigentlich sollte am Samstagnachmittag im Engerser Stadion am Wasserturm das Spiel in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Nord zwischen dem FV Engers und dem SV Eintracht Trier stattfinden. Aufgrund mehrerer massiver Auseinandersetzungen zwischen der Ultra- und Hooliganszene der Vereine TuS Koblenz und Eintracht Trier ist das Spiel nach Rücksprache mit der Polizei vorsorglich abgesagt worden. Weil TuS Koblenz am Samstag fast zeitgleich sein Heimspiel gegen Hassia Bingen austragen wird, war die Sicherheit für beide Spiele auf solch engem Raum kurzfristig nicht zu gewähren (wir berichteten in unserer Ausgabe am Dienstag). Wie der FV Engers die Absetzung der Begegnung beurteilt, darüber äußert sich der Engerser Trainer Sascha Watzlawik im Interview mit unserer Regionalsportredaktion.
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Herr Watzlawik, Sie haben in Waldalgesheim am vergangenen Samstag mit ihrer Mannschaft gerade den ersten Saisonsieg gefeiert. Wie haben Sie und wie hat die Mannschaft die Spielabsage aufgenommen, kommt sie nicht zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt?