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Koblenz

Waldminghaus lässt die TuS im Derby jubeln

Von Bodo Heinemann
Kein Durchkommen: Der Koblenzer Linus Schulte-Wissermann wird hier von den TSV-Spielern Marvin Weber (links) und Gerrit Wißfeld (späterer Rotsünder) in die Zange genommen. Links beobachtet Lukas Szymczak diesen Dreikampf, ganz rechts Luca Wolf. Am Ende nutzte Emmelshausen aber aller Einsatz nichts, die Schängel siegten knapp mit 1:0. Foto: Wolfgang Heil
Kein Durchkommen: Der Koblenzer Linus Schulte-Wissermann wird hier von den TSV-Spielern Marvin Weber (links) und Gerrit Wißfeld (späterer Rotsünder) in die Zange genommen. Links beobachtet Lukas Szymczak diesen Dreikampf, ganz rechts Luca Wolf. Am Ende nutzte Emmelshausen aber aller Einsatz nichts, die Schängel siegten knapp mit 1:0. Foto: Wolfgang Heil

Mit dem torärmsten aller Siege bleibt die TuS Koblenz in der Nordgruppe der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf Tuchfühlung mit der oberen Tabellenhälfte. Das 1:0 (0:0) gegen einen lange Zeit disziplinierten und am Ende nur noch mit neun Mann bestückten TSV Emmelshausen war aber eine zähe Angelegenheit, die speziell in der Schlussphase das Problem der Schängel im vorderen Drittel verdeutlichte.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Hunsrücker hatten ihre beste Phase, als die erste Drangperiode der TuS nach einer knappen Viertelstunde abgeebbt war. Der TSV, an der Seitenlinie verbal angefeuert von Trainer Julian Feit, verschleppte das Tempo, wenn nötig, und verschärfte es, wenn möglich. Die Koblenzer waren krampfhaft um Lösungen bemüht, aber mehr als ein ...