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Engers

Vorfreude und Misstöne vor dem Saisonstart des FV Engers bei TuS Koblenz

Auf etlichen Positionen weist die Mannschaft des FV Engers ein anderes Gesicht aus als in der vergangenen Saison. Trainer Sascha Watzlawik (stehend links) hofft, dass die neuen Spieler einschlagen. Stehend von links Emre Kaya, Sören Klappert, Aleksandar Naric, Masseur Sascha Buollion. Sitzend von links: Jonny Kap, Niklas Hermann, Pascal Königs, Lukas Klappert. Foto: Jörg Niebergall
Auf etlichen Positionen weist die Mannschaft des FV Engers ein anderes Gesicht aus als in der vergangenen Saison. Trainer Sascha Watzlawik (stehend links) hofft, dass die neuen Spieler einschlagen. Stehend von links Emre Kaya, Sören Klappert, Aleksandar Naric, Masseur Sascha Buollion. Sitzend von links: Jonny Kap, Niklas Hermann, Pascal Königs, Lukas Klappert. Foto: Jörg Niebergall

Der FV Engers fiebert dem Saisonauftakt in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar entgegen. Gleich zu Beginn kommt es zum Aufeinandertreffen des letztjährigen Aufsteigers, der seine erste Saison in der fünfthöchsten Liga auf Platz 13 beendete, mit dem Regionalliga-Absteiger TuS Koblenz. Anstoß auf dem Koblenzer Oberwerth ist um 19 Uhr.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Anspannung steigt von Stunde zu Stunde. Wir alle freuen uns total auf die Partie in Koblenz. Das ist für uns schon ein Spiel des Jahres“, sagt FVE-Trainer Sascha Watzlawik und spiegelt die Stimmung im Lager der Engerser wider. Gerade die Spiele gegen die TuS haben bei dem Neuwieder Traditionsverein ...
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Kein Wiedersehen mit Giovani Lubaki

Koblenz. Für die insolvente TuS Koblenz war die „Sommerpause“ eine ereignisreiche Zeit. Zum Saisonstart gegen Engers sind beim Traditionsverein noch viele Fragen offen. Vom Regionalliga-Ensemble des Absteigers blieben lediglich vier Akteure übrig: Torwart Dieter Paucken, Kapitän Michael Stahl, Daniel von der Bracke und Felix Käfferbitz. Hinzu gesellte sich mit Kerim Arslan ein Spieler der zweiten Garnitur, die Anfang Juli aus der Rheinlandliga abgemeldet wurde. Aus der eigenen A-Jugend kommen Felix Könighaus, Leon Gietzen, Leon Waldminghaus und Lukas Szymczak. Das ist das personelle Fundament, auf das Trainer Anel Dzaka aufbauen musste.

Die Kernfrage ist somit vielleicht nicht die, wie sich die TuS heute unter Wettkampfbedingungen präsentieren wird, sondern mit wem. Die Antwort nach derzeitigem Stand: 18 Spieler stehen Dzaka, Co-Trainer Admir Softic und Torwarttrainer Peter Auer zur Verfügung, zwei weitere stehen noch auf der Warteliste. Das ist zum einen Angreifer Giovani Lubaki und zum anderen Jurij „Jura“ Gros, die sich für alle Fälle schon mal im flammneuen Dress mit aufs Teamfoto klemmten. Laut dem Internetportal „Transfermarkt“ zählt der frühere Engerser Lubaki seit dem 1. Juli schon zur TuS, aber nach offizieller Liste im DFBnet ist er noch aktiver Spieler von Viktoria Köln.

Der Amateurvertrag der TuS mit dem Kongolesen ist aufgesetzt, doch der Verein besteht auf einer Verlängerung der nur bis zum 30. April 2019 gültigen Aufenthaltsgenehmigung Lubakis. So schildert es Peter Schilling, Leiter des Seniorenspielbetriebs. Gegen den FVE wird Giovani Lubaki auf keinen Fall für die TuS auflaufen. bhm

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