Oberliga: Hassia reichen in Waldalgesheim fünf Minuten und ein starker Pierre Merkel - Ay kritisiert Binger Spielstil
Vom Garten-Kaffee zum Derbysieg
Eine von mehreren Derby-Chancen in Hälfte eins, bei denen die Abschlüsse von Alemanne Can Özer im letzten Moment noch geblockt wurden. Hier grätscht Luis Majchrzak, Hassia-Kapitän Antonio Serratore schaut zu. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Waldalgesheim. Fünf Minuten stellten eine komplette erste Hälfte auf den Kopf und die Weichen auf Derbysieg. Zwischen der 46. und 50. Minute kassierte der SV Alemannia Waldalgesheim zwei Gegentore und eine Ampelkarte und lud sich damit eine zu große Hypothek auf, um die Punkte an der Waldstraße zu behalten. Hassia Bingen schnappte zu und durfte sich anschließend auf dem Platz als Derbysieger feiern. Die Jubeltraube nach dem 3:1-Erfolg in der Fußball-Oberliga startete allerdings erst, als Präsident Oliver Wimmers seinen Tribünenplatz verlassen und zum Team auf den grünen Rasen geschlendert war.

Lesezeit 5 Minuten
Auch die Vorbereitung der Binger auf die Partie wenige Stunden zuvor war außergewöhnlich gewesen. Eigentlich hatte sie schon am Abend vor dem Spiel nach dem Abschlusstraining begonnen. „Das Trainerteam saß noch bis 23 Uhr zusammen und hat dabei die eine oder andere Idee entwickelt, die auch noch am Morgen danach Bestand hatte“, erzählte Hassia-Coach Thomas Eberhardt.

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