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Region Nahe

Verbandstag ist ein Novum und soll Ausnahme bleiben

Von Sascha Nicolay
Hans-Dieter Drewitz möchte bis 2024 Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbands bleiben. Beim virtuellen Verbandstag am Samstag stellt sich der „Doktor“ erneut zur Wahl.  Foto: Imago
Hans-Dieter Drewitz möchte bis 2024 Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbands bleiben. Beim virtuellen Verbandstag am Samstag stellt sich der „Doktor“ erneut zur Wahl. Foto: Imago

Die Wahl des Präsidenten ist der wohl wichtigste Tagesordnungspunkt beim virtuellen Verbandstag des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) am Samstagmorgen ab 10 Uhr. Doch die wichtigsten Auswirkungen könnten die Abstimmungen über die Anträge zur Änderung von Satzungen und Ordnungen haben. Gleich fünf davon kommen von der Nahe.

Lesezeit: 4 Minuten
Normalerweise ist der SWFV-Verbandstag ein Riesenereignis. In Edenkoben, rund um die Sportschule, wo der SWFV seinen Sitz hat, treffen sich Vereinsvertreter aus allen Kreisen des südlichen Fußballverbandes in Rheinland-Pfalz. Das Coronavirus verhindert solch eine Zusammenkunft nun bereits zum zweiten Mal. Ursprünglich sollte der Verbandstag bekanntlich 2020 stattfinden, doch da wurde ...
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Höherer Jugendzuschuss, keine Meldegebühren

Region Nahe. Der Jugendzuschuss pro gemeldeter Nachwuchs-Mannschaft, der zur Anschaffung von Trainingsmaterialien genutzt werden kann, wird von 50 Euro je Fußball-Team auf 75 Euro angehoben. Das hat das Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) beschlossen.

Durch diese Maßnahme wird der Jugendzuschuss, der sich im Jahr 2021 nun auf insgesamt 170 000 Euro beläuft, um 50 Prozent erhöht. Die Erhöhung soll neben der Minitoraktion, die den Verbandsetat mit 85 000 Euro belastet, den Vereinen helfen, den Re-Start nach dem Lockdown gerade im Kinder- und Jugendfußball zu bewältigen. Im Rahmen der Minitoraktion erhält jeder am Spielbetrieb teilnehmende Verein zwei Minitore. Vereine mit einer F- und G-Juniorenmannschaft erhalten sogar vier Minitore.

Darüber hinaus hat das Präsidium für die abgelaufene Saison 2020/21 einstimmig beschlossen, die Vereine finanziell zu entlasten. Auf die bisher ausgesetzte Berechnung des Schiedsrichtersolls und der Meldegebühren für die Saison 2020/21 (120 000 Euro) wird verzichtet. Ferner erfolgte bereits im Kalenderjahr 2020 eine Entlastung der Vereine gegenüber dem Jahr 2019 um mehr als 150 000 Euro im Bereich der Gebühren und sonstigen Abgaben. Das Gesamtvolumen all dieser Maßnahmen übersteigt in Summe 500 000 Euro. Damit will der Verband seinen Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie in den Vereinen leisten.

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