Fußball: Gläubiger stimmen dem Insolvenzplan zu - Linnig fühlt sich "vorgeführt"
TuS Koblenz ist bereit für Neuanfang: Gläubiger billigen Insolvenzplan – Linnig enthält sich

Frank Linnig. Foto: Didi Mühlen

Didi Mühlen

Koblenz. Die Gläubiger der TuS Koblenz haben den Insolvenzplan gebilligt, der traditionsreiche Fußballverein kann sich wieder neu aufstellen und eine neue Führung wählen. Das ist das Ergebnis der Gläubigerversammlung, an der am gestrigen Freitag nur eine Handvoll derer teilnahmen, die finanzielle Ansprüche an die TuS geltend machten.

Lesezeit 1 Minute
Hauptgläubiger Frank Linnig, der im Vorfeld deutlich gemacht hatte, gegen den Plan von Insolvenzverwalter Peter Theile zu stimmen, enthielt sich letztendlich der Stimme. Die Richterin, die der Versammlung vorsaß, hatte Linnig gefragt, ob er „an Ort und Stelle beweisen könne“, dass er im Falle einer Liquidation, also Auflösung, des Vereins finanziell besser dastehe als mit der Quote aus dem vorliegenden Insolvenzplan.

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