TuS Koblenz in Trier: Handbruch, Platzwunde und Niederlage
Von Bodo Heinemann
Ass im Ärmel: Der Koblenzer Trainer Anel Dzaka brachte nach der Pause den frisch verpflichteten Nozomu Nonaka (am Ball) ins Spiel, an der Niederlage in Trier konnte der aber auch nichts mehr ändern. Fotos: Heinz-Jörg WurzbacherFoto: hjw
Geschlagene fünfeinhalb Jahre hatte die TuS Koblenz nicht mehr gegen Eintracht Trier verloren. Diese Zeitspanne endete nun, mit 2:3 (1:2) gingen die zuvor in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar allein ungeschlagenen Schängel im Moselstadion vor 2437 Zuschauern komplett leer aus. Und offenbarten dabei in dieser Saison noch ungeahnte Defensivschwächen, denn der zuvor nur mit zwei Gegentoren in sieben Spielen behaftete Schlussmann Dieter Paucken musste innerhalb von 41 Minuten gleich dreimal hinter sich greifen.
Lesezeit: 3 Minuten
TuS-Trainer Anel Dzaka wollte auch nichts beschönigen: „Eine verdiente Niederlage.“ Die Ursache des frühen Rückstands lieferte er gleich mit: „In den ersten 20 Minuten waren drei, vier Mann von uns gar nicht auf dem Platz.“ Dieses imaginäre Personaldefizit mündete schließlich nach einer Viertelstunde ins Trierer 1:0. Die erste Chance des ...
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