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Koblenz

TuS geht mit dünnem Kader ins Heimspiel

Von Bodo Heinemann
„Knoten geplatzt“ nennt man das wohl: Nach vier für ihn torlosen Oberligaspielen hat der Koblenzer Angreifer Almir Porca (rechts) ins Schwarze getroffen. Beim 2:1-Sieg der TuS in Waldalgesheim markierte er den zweiten Treffer für die Gäste. So soll es gegen Gonsenheim weitergehen. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher
„Knoten geplatzt“ nennt man das wohl: Nach vier für ihn torlosen Oberligaspielen hat der Koblenzer Angreifer Almir Porca (rechts) ins Schwarze getroffen. Beim 2:1-Sieg der TuS in Waldalgesheim markierte er den zweiten Treffer für die Gäste. So soll es gegen Gonsenheim weitergehen. Foto: Heinz-Jörg Wurzbacher

Wenn zwei zuvor sieglose Mannschaften zweimal hintereinander gewinnen und dann im direkten Duell aufeinandertreffen, ist es gemeinhin ein Spiel mit richtungsweisendem Charakter, wie es so schön im Jargon heißt. Der Aufwärtstrend hat sowohl die TuS Koblenz als auch den SV Gonsenheim in die obere Tabellenhälfte der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar (Gruppe Nord) verschlagen. Genau dort wollen beide auch nach der gemeinsamen Partie am Samstag um 14 Uhr (Stadion Oberwerth) bleiben – wobei nur der Sieger in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite sein kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Anel Dzaka ruft noch einmal das jüngste 2:1 seiner Mannschaft beim SV Alemannia Waldalgesheim ins Gedächtnis. Nach schleppendem Beginn baute der Koblenzer Trainer im hinteren Bereich um: „Wir hatten keinen Zugriff, ich wollte Überzahl im Zentrum schaffen.“ Was auch vorzüglich klappte, bis zehn Minuten vor Schluss führten seine Schützlinge komfortabel, ...