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Trier

Turbulente Tagung der Fußball-Oberliga: Muss TuS Koblenz nach Boppard ausweichen?

Von Matthias Schlenger
Adrian Knop (links, im Duell mit Marco Liersch vom Ahrweiler BC) hat bei der TuS Koblenz bereits sein Potenzial angedeutet. Foto: Didi Mühlen
Adrian Knop (links, im Duell mit Marco Liersch vom Ahrweiler BC) hat bei der TuS Koblenz bereits sein Potenzial angedeutet. Foto: Didi Mühlen

Da soll mal einer den Überblick behalten. Besondere Gäste bei der Hinrundensitzung der Fußball-Oberliga in den VIP-Räumlichkeiten des Trierer Moselstadions waren Wolfgang Müller und Björn Rühl von der Landesinformationsstelle für Sporteinsätze. Die beiden erklärten, welche Faktoren bei der Spielplangestaltung zu berücksichtigen sind. Die „Zugpferde“ der Oberliga, namentlich TuS Koblenz, Eintracht Trier und Wormatia Worms, verursachen nämlich enorm hohen organisatorischen und personellen Aufwand.

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So waren bei den Spielen von TuS Koblenz in der vergangenen Saison insgesamt 750 Polizeibeamte im Einsatz, die dabei 4200 Arbeitsstunden ableisteten. Der Grund: insgesamt 891 sogenannte „Problemfans“, im Schnitt 50 pro Spiel, die insgesamt 39 Straftaten verübt haben sollen. Die Zahlen für Trier waren ähnlich. Auswärtsspiele von Koblenz, Trier ...