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Emmelshausen

TSV ohne Etzkorn und Wißfeld

Von Michael Bongard
Niklas Kasper (links) kehrte vor der Saison aus der A-Jugend der TuS Koblenz zu seinem Heimatverein TSV Emmelshausen zurück und ist beim Oberliga-Debütanten zum Stammspieler gereift: In 17 Saisonspielen kam der 19-Jährige 14 Mal zum Einsatz. Kasper konnte durchweg überzeugen dank seiner Lauf- und Kampfstärke. Beim letzten Spiel vor zwei Wochen gegen den SC Idar-Oberstein beackerte Außenverteidiger Kasper mit Stevenson Dörr (rechts) die linke Seite und hatte seinen Anteil am 2:0-Sieg. Der TSV will zum Auftakt der Rückrunde gegen das Schlusslicht VfB Dillingen am Sonntag nun nachlegen und Sieg 5 in Spiel 18 eintüten. Foto: Wolfgang Schmidt
Niklas Kasper (links) kehrte vor der Saison aus der A-Jugend der TuS Koblenz zu seinem Heimatverein TSV Emmelshausen zurück und ist beim Oberliga-Debütanten zum Stammspieler gereift: In 17 Saisonspielen kam der 19-Jährige 14 Mal zum Einsatz. Kasper konnte durchweg überzeugen dank seiner Lauf- und Kampfstärke. Beim letzten Spiel vor zwei Wochen gegen den SC Idar-Oberstein beackerte Außenverteidiger Kasper mit Stevenson Dörr (rechts) die linke Seite und hatte seinen Anteil am 2:0-Sieg. Der TSV will zum Auftakt der Rückrunde gegen das Schlusslicht VfB Dillingen am Sonntag nun nachlegen und Sieg 5 in Spiel 18 eintüten. Foto: Wolfgang Schmidt

Der TSV Emmelshausen hat nach dem 2:0 gegen den SC Idar-Oberstein vor zwei Wochen wieder eine Perspektive im Abstiegskampf der Fußball-Oberliga: Der Tabellendrittletzte (13 Punkte) kann sich mit einem Heimsieg am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Schlusslicht VfB Dillingen (10 Punkte) von dem saarländischen Gast und vom Vorletzten Idar-Oberstein (12 Punkte, spielt bei Kaiserslautern II) etwas distanzieren und den Anschluss an den Vierletzten FV Diefflen (17 Punkte, gegen Karbach) und den Fünftletzten Hassia Bingen (20 Punkte, in Pfeddersheim) bei optimalen Verlauf des ersten Rückrundenspieltags herstellen.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwischen zwei und fünf Absteiger wird es in der Oberliga geben. Eine große Spanne. Jeden Platz, den der TSV klettert, kann am Ende bei günstigem Ausgang vor allem im Abstiegskampf der Regionalliga Südwest entscheidend sein. „Wir brauchen jetzt noch nicht zu gucken, was in der Regionalliga passiert“, sagt TSV-Coach Julian ...