Emmelshausen und Boubacar Barry (vorne, im Derby gegen Karbachs Mathias Fischer) wollen nach dem bitteren Rheinlandpokal-Aus in Mörschbach schnell wieder in die Spur finden, am liebsten schon am Samstagabend daheim gegen Mülheim-Kärlich. Foto: hjs-Foto Hermann-Josef Stoffel
Emmelshausen. Die Schnelllebigkeit des Fußballgeschäfts hat ihre Vor- und Nachteile. Gerade in englischen Wochen. Erfolge können nicht lange ausgekostet werden, die Wunden nach Niederlagen nicht lange geleckt werden. Und doch will Julian Feit, Trainer des Oberligisten TSV Emmelshausen, vor dem Derby am Samstagabend um 18 Uhr daheim gegen die SG Mülheim-Kärlich das bittere Rheinlandpokal-Aus beim Bezirksligisten SG Liebshausen vom Mittwoch nicht einfach abhaken.
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„Wir haben drei Gegentore in zehn Minuten bekommen“, setzt Feit die Replik auf das 0:4 von Mörschbach an: „Ich hätte damit leben können, wenn wir vielleicht nach einem Konter ein Tor fangen, Liebshausen ist ja keine schlechte Mannschaft. Du kannst ja mal ein Tor fressen, aber ich will nicht mehr erleben, dass wir dann so auseinanderfallen.