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Meisenheim

Trainingskonstanz ist Leon Walters wichtigstes Ziel

Von Olaf Paare
Das Regionalliga-Debüt: Leon Walter (rechts) bei seinem Acht-Minuten-Einsatz beim Spiel des TSV Schott Mainz bei Kickers Offenbach. Die Rheinland-Pfälzer unterlagen am Bieberer Berg mit 0:4.  Foto: Imago
Das Regionalliga-Debüt: Leon Walter (rechts) bei seinem Acht-Minuten-Einsatz beim Spiel des TSV Schott Mainz bei Kickers Offenbach. Die Rheinland-Pfälzer unterlagen am Bieberer Berg mit 0:4. Foto: Imago

Es waren die vielleicht spektakulärsten Wechsel des Fußball-Sommers 2020 in der Rhein-Nahe-Region. Leon Walter und Luca Baderschneider, zwei Eigengewächse der (J)SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach, wagten den Sprung in die Regionalliga, wollten sich in der vierthöchsten Klasse Deutschlands beim TSV Schott Mainz beweisen. Die bisherige Bilanz ist ernüchternd. Baderschneider spielte keine einzige Regionalliga-Minute, Walter bei einem Einsatz immerhin acht Zeigerumdrehungen. Zudem kamen beide beim einzigen Verbandspokal-Spiel von Schott, beim Ausscheiden gegen Oberligist TSG Pfeddersheim, zum Einsatz. In der Meisterschaft verkauft sich der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt aber sehr ordentlich, hat mit dem 4:2-Sieg gegen RW Koblenz 15 Punkte nach 14 Spielen. Nur zwei Zähler fehlen zum Nicht-Abstiegsplatz. Walter zieht nach einem halben Jahr Regionalliga eine erste Bilanz.

Lesezeit: 4 Minuten
Wie bewerten Sie Ihr bisheriges Regionalliga-Abenteuer? Ich hatte erwartet, dass es eine tolle Zeit wird, und das hat sich bisher bewahrheitet. Ich habe eine klasse Mannschaft kennengelernt mit einem sehr engen Zusammenhalt. Ich dachte nach dem Wechsel aus Meisenheim, dass es in Sachen Kameradschaft nicht mehr besser werden kann. Dass auf ...