Fußball-Oberliga: Entscheidung des Trainers trifft die Hassia unvorbereitet - Nachfolger übernimmt vorerst nur bis zur Winterpause
Trainerwechsel: Mayer tritt in Bingen zurück – Eberhardt übernimmt
Dimitri Mayer hat bei Hassia Bingen hingeschmissen. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Bingen. Das traf Hassia Bingen unvorbereitet: Am Montagabend stellte Dimitri Mayer, der bisherige Trainer des Fußball-Oberligsten, sein Amt zur Verfügung. „Wir haben zwei Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe versemmelt“, erläuterte der 36-Jährige seinen Schritt. „Gegen Engers, als wir 50 Minuten in Überzahl waren, hat man gemerkt, dass die Mannschaft einen neuen Ansatz braucht.“ Vier Partien vor dem Beginn der Winterpause war für ihn der geeignete Zeitpunkt gekommen, um durch einen Trainerwechsel einen Impuls zu setzen und neue Kräfte freizusetzen. Mayer bedankte sich beim Verein über das Vertrauen, das er ihm entgegengebracht hat. „Es tut mir leid, dass ich die Erwartungen nicht erfüllt habe“, sagte der Ex-Trainer. „Wir hatten unheimlich viel Pech gehabt, aber das darf keine Entschuldigung sein.“ Er räumte eigene Fehler ein, sieht das Hauptmanko aber in der Kaderzusammenstellung.

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Oliver Wimmers räumte ein, von Mayers Entscheidung überrascht worden zu sein. „Wir sind nach wie vor der Meinung, dass es nicht am Trainer lag“, sagte der Hassia-Vorsitzende. „Wir haben die Situation vor drei Wochen aufgearbeitet. Ein Wechsel auf dieser Position war da kein Thema.

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