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Homburg

Tom Schmitt: Wir dürfen Karbach nicht unterschätzen

Der Halsenbacher Tom Schmitt ist Stammspieler beim Oberliga-Krösus FC Homburg.
Der Halsenbacher Tom Schmitt ist Stammspieler beim Oberliga-Krösus FC Homburg. Foto: FC Homburg

Wenn ein Fußballteam wie der FC Karbach am Samstag aus dem Hunsrück zum FC Homburg kommt, ist das eigentlich nichts Besonderes für die Kicker des souveränen Oberliga-Spitzenreiters, bei dem alles auf die Rückkehr in die Regionalliga ausgerichtet ist. Vom Etat über die Rahmenbedingungen, einfach alles. Und doch spielt einer beim ehemaligen Bundesligisten, für den es aus mehreren Gründen besonders ist. Denn der 21-jährige Tom Schmitt kommt aus Halsenbach. Bis Karbach sind es von seinem Elternhaus bloß drei Kilometer. Wenn überhaupt. Dennoch hatte er bislang fußballtechnisch wenig Berührungspunkte, da er den Hunsrück schon früh verließ, um im Profibereich Fuß zu fassen. In Homburg ist er Profi – wie bis auf zwei ganz junge Akteure alle in der Elf von Trainer Jürgen Luginger. Über die U23 des FSV Mainz 05 in der 3. Liga kam er der ehemalige U16-Nationalspieler nach Homburg, wo sich sein Vertrag bei einem Aufstieg in die Regionalliga Südwest automatisch verlängern wird. Wir sprachen mit Tom Schmitt vor dem Karbacher Gastspiel am heutigen Samstag im Saarland.

Lesezeit: 5 Minuten
Herr Schmitt, nach neun Spieltagen hat Homburg bereits acht Punkte Vorsprung auf den FK Pirmasens. Ihr Team hat alle Spiele gewonnen, erst vier Gegentore kassiert, 33 selbst geschossen: Darf man schon zur Meisterschaft gratulieren? Natürlich noch nicht, wir haben noch einen langen Weg vor uns. Es kommt uns ja nicht ...