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Simmen/Cochem

Spielleiter Hemmler und Schneider zur Fußballpause: So etwas war noch nie da

Von Mirko Bernd
Wann wird der Oberligist FC Karbach (in Blau) wieder einen Gegner auf dem Quintinsberg begrüßen und abklatschen dürfen? Der letzte war Arminia Ludwigshafen am 29. Februar.  Foto: hjs-Foto
Wann wird der Oberligist FC Karbach (in Blau) wieder einen Gegner auf dem Quintinsberg begrüßen und abklatschen dürfen? Der letzte war Arminia Ludwigshafen am 29. Februar. Foto: hjs-Foto

Das Leben in Deutschland liegt (fast) brach wegen des Coronavirus. Der Sport ruht dagegen komplett, der Fußball damit natürlich auch. Und da er der Deutschen liebstes Sport-Kind ist, haben wir nachgehört bei den Funktionären der verschiedenen Ligen von der Oberliga, in der zum Beispiel der FC Karbach gegen den Abstieg kämpft, über die Rheinlandliga mit Aufstiegsaspirant TSV Emmelshausen, die Bezirksligen mit sieben Mannschaften aus dem Hunsrück/Mosel-Kreis bis in die Kreisligen, was die Pause bis 31. März bedeutet, ob sie – was nicht sehr unwahrscheinlich ist – verlängert wird und welche Szenarien in diesem Fall eintreten können beziehungsweise bei den Verbänden und Kreisen durchgespielt werden. Fakt ist – und da sind sich alle einig: Die Entscheidung ist richtig, aber mit solch einer langen Pause wurden alle bislang noch nie konfrontiert. Und es könnte noch viel länger dauern.

Lesezeit: 4 Minuten
Hans Bernd Hemmler, Vorsitzender des Verbandsspielausschuss im Regionalverband Südwest und Spielleiter der Oberliga, hat schon einige Dinge durchgespielt gedanklich, aber auch der Daun-Pützborner weiß: „Es ist bisschen schwierig, da jetzt eine Aussage zu machen. Ich bin seit 1994 Spielleiter der Oberliga, aber so etwas ist eben noch nie da gewesen.“ ...