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Koblenz

Rot-Weiße lassen die Cleverness vermissen

Vergebens stemmten sich die Koblenzer Rot-Weißen, hier Innenverteidiger Thilo Kraemer beim Kopfball gegen den zögerlichen Wiesbacher Torwart Sascha Breyer, gegen die zweite Niederlage in Folge. Foto: Andreas Walz
Vergebens stemmten sich die Koblenzer Rot-Weißen, hier Innenverteidiger Thilo Kraemer beim Kopfball gegen den zögerlichen Wiesbacher Torwart Sascha Breyer, gegen die zweite Niederlage in Folge. Foto: Andreas Walz

Zweimal lief Fußball-Oberligist TuS Rot-Weiß Koblenz im Heimspiel gegen den FC Hertha Wiesbach einem Rückstand hinterher, zweimal ist den Vorstädtern der Ausgleich gelungen. Am Ende aber stand die Mannschaft von Trainer Fatih Cift nach einem späten Gegentreffer trotzdem mit leeren Händen da. Der Aufsteiger zog auf dem Oberwerther Kunstrasenplatz gegen die Saarländer mit 2:3 (1:1) den Kürzeren und kassierte damit seine zweite Niederlage in Folge. „Wir waren nicht clever genug. Einen Punkt hätten wir mitnehmen können, vielleicht sogar müssen. Unterm Strich war es aber insgesamt einfach zu wenig von uns, die Niederlage ist verdient“, zeigte sich Cift als fairer Verlierer.

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Der erste Durchgang gehörte den Gästen, die früh im Spiel durch Boris Becker (3.) und Nico Veeck (8., 17.) zu den ersten Torabschlüssen kamen. Während die Wiesbacher ihre Möglichkeiten nicht nutzten, fanden die Rot-Weißen in der Offensive mit Ausnahme einer Kopfballchance von Herve Loulouga (13.) praktisch nicht statt. Den Vorstädtern ...