Oberliga: Waldalgesheimer überzeugen mit Einsatz und geplanten Toren - Hassia enttäuscht - Yakut muss früh vom Platz
Reifeprozess beschert souveränen Derbysieg
Hoch das Bein: Der Binger Shai Neal (links) und Alemanne Nico Siegert liefern sich einen von vielen Derby-Zweikämpfen. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Waldalgesheim. Besondere Siege erfordern besondere Maßnahmen. Ein Stiefelglas, gefüllt mit Gerstensaft, schleppte Lukas Manneck, einer der überzeugenden Fußballer des SV Alemannia Waldalgesheim, nach dem gewonnenen Oberliga-Duell mit Hassia Bingen an und stellte es mitten in den Spielerkreis, in dem Aydin Ay zu seinen Derbysiegern sprach. Nach dem 2:0 (2:0) werden es lobende Worte gewesen sein, und das Bier dürfte umso besser geschmeckt haben.

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„Derbys sind immer geil, speziell die Spiele gegen die Hassia, und deshalb sind wir natürlich froh über diesen Erfolg“, sagte wenige Augenblicke später Konstantin Gänz. Der SVA-Innenverteidiger hatte nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback gegeben und sich 54 Minuten lang derart ausgepowert, dass ihn nach der Partie Krämpfe plagten.

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