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Nentershausen

Ohne Duchscherer ins nächste Derby: Eisbachtals Spielmacher ist gegen Mülheim gesperrt – Reifenscheidt fordert: Auch für ihn aufopfern

Von Marco Rosbach
Auf seine Offensivaktionen müssen die Eisbachtaler Sportfreunde am Samstag im Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich verzichten: Julius Duchscherer (Mitte, hier attackiert vom Engerser Abwehrchef Andi Brahaj) sah am Mittwochabend Gelb-Rot ist damit für ein Spiel gesperrt.  Foto: Jörg Niebergall
Auf seine Offensivaktionen müssen die Eisbachtaler Sportfreunde am Samstag im Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich verzichten: Julius Duchscherer (Mitte, hier attackiert vom Engerser Abwehrchef Andi Brahaj) sah am Mittwochabend Gelb-Rot ist damit für ein Spiel gesperrt. Foto: Jörg Niebergall

Für die Eisbachtaler Sportfreunde geht es ein klein bisschen auch gegen den alten Erzrivalen Spvgg EGC Wirges, wenn am Samstag (16 Uhr) die Mannschaft der SG 2000 Mülheim-Kärlich zum Oberliga-Spiel der Nord-Gruppe nach Nentershausen kommt. Thomas Arzbach, der Trainer der Gäste, ist Wirgeser, hat für die EGC in der Jugend sowie bei den Senioren gespielt und später nach der Reserve auch die erste Mannschaft trainiert. Schon in dieser Zeit hat der in Deesen heimisch gewordene SG-Coach bewiesen, dass er sein Spiel vor allem auf einer stabilen Grundordnung aufbaut. „Auch Mülheim-Kärlich spielt defensiv sehr diszipliniert“, weiß Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt und ergänzt: „Dafür ist Thomas bekannt.“

Lesezeit: 2 Minuten
Deshalb ahnt der Sportfreunde-Coach, dass vor allem eines gefragt sein wird am Samstagnachmittag: Geduld. „Sie haben das Spielermaterial für diese Art des Fußballspielens, sind schnell über die Flügel. Da müssen wir da sein, wenn Leute wie Hawel, Steinmetz oder Rönz kommen.“Indirekt legt Reifenscheidt damit auch den Finger in die Wunde ...
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Der Gegner im Blick: SG 2000 Mülheim-Kärlich

Durch das 0:0 am Mittwochabend gegen Hassia Bingen hat die SG 2000 Mülheim-Kärlich ihren Platz in der so begehrten oberen Tabellenhälfte verteidigt. Personell konnte Trainer Thomas Arzbach in dieser Partie wieder auf Michael Rönz zurückgreifen, mit dem die rechte Seite defensiv und offensiv viel besser funktionierte als zuvor beim 0:4 in Trier. Solange es im vorderen Bereich an Alternativen jedoch mangelt – Christoph Rönz und Daniel Aretz könnten hier Abhilfe schaffen –, ist verständlich, dass der Fokus zunächst auf der Defensive liegt.

Jedoch könnte sich am Samstag bei den Sportfreunden Eisbachtal ein offener Schlagabtausch entwickeln: weil Mülheim-Kärlich durchaus im Konterspiel seine Stärken hat – und weil Arzbach die Offensiv-Qualitäten des Gegners sehr hoch einschätzt. mts
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