Nur Karbach, Eisbachtal, Engers und Bingen stimmen für Vorschlag von FVR-Präsident Desch, Rest dagegen - Rechtsweg? TSV Emmelshausen will "nicht locker lassen"
Oberliga: Klares Votum gegen Zweiteilung und mehr Aufsteiger, TSV will nicht locker lassen
FVR

Karbach. Die Videokonferenz des Regionalverbands Südwest mit allen 18 Fußball-Oberligisten hat ein deutliches Votum seitens der Vereine ergeben: Fast alle Klubs – vor allem die aus dem Südwesten und dem Saarland – sind gegen eine zweigeteilte Oberliga in der kommenden Saison sowie gegen mehr als die vier obligatorischen Aufsteiger. Nur der nach der Quotientenregelung beste Vizemeister der drei Verbandsligen soll hoch. Das wäre der Südwest-Vertreter FC Speyer – und nicht der Rheinland-Tabellenzweite TSV Emmelshausen. Sollte es so kommen, will sich der TSV damit nicht abfinden und kündigt den Rechtsweg an.

Lesezeit 4 Minuten
Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland (FVR), hat eine zweigeteilte Oberliga mit 24 Mannschaften (je 12 in einer Nord- sowie einer Südstaffel) vorgeschlagen und in dem Planspiel alle Vizemeister aus den Verbandsligen Rheinland, Südwest und Saarland, die normalerweise einen Aufstiegsplatz in einer Aufstiegsrunde ausgespielt hätten, mit ins Oberliga-Boot geholt.

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