Karbach und Engers: Der Weg ins Endspiel
Am 29. September 2021 ist der FC Karbach eigentlich schon raus im Rheinlandpokal gewesen: Vor 300 Zuschauern lag der Oberligist in Runde drei beim Bezirksligisten SG Liebshausen in Mörschbach zur Halbzeit mit 0:2 und bis zur 78. Minute mit 1:3 hinten. Doch dann kam Torjäger Max Wilschrey, traf doppelt und erzwang mit seinem 3:3 in der Nachspielzeit eine Verlängerung, in der sich Karbach mit 6:3 (weitere Tore: Tim Puttkammer, David Eberhardt, Jeremy Mekoma und Kevin Leidig) durchsetzte.
Nach einem Freilos hatte der FCK in Runde zwei beim Bezirksligisten Viertäler Oberwesel mit 3:0 (1:0) gewonnen durch Tore von Janik Otto (2) und Lars Oster. Im Achtelfinale hatte der Oberligist beim Rheinlandligisten SV Mehring beim 5:0 (Tore: Otto (2), Eric Peters, Leidig und Wilschrey) am 3. November null Probleme. Im Viertelfinale am 1. Dezember setzte sich der FCK beim designierten Rheinlandmeister Ahrweiler BC mit 4:1 – Tore: Mekoma (2), Peuter und Wilschrey – durch , bevor das Halbfinale gegen TuS Koblenz anstand – und das entschieden die Hunsrücker am 30. März mit 1:0 für sich. Torschütze vor 1000 Fans in Emmelshausen war natürlich Wilschrey.
Und Engers? In den ersten drei Runden setzte sich der FV bei der SG Elbert/Horbach, der SG Ellingen und bei den SF Höhr-Grenzhausen mit insgesamt 21:0 Toren durch, gewann im Achtelfinale mit 4:1 in Wirges und im Viertelfinale mit 2:1 gegen Eintracht Trier, bevor der Finaleinzug durch ein 2:0 bei der SG Hochwald Zerf perfekt gemacht wurde. bon