Plus
Karbach

Karbach trifft im Pokalfinale auf Engers: „High Noon“ im Stadion Oberwerth

Von Michael Bongard
Mit 5:0 hat der FV Engers den FC Karbach 2020 im Finale des Rheinlandpokals aus dem Stadion Oberwerth geschossen. Enrico Köppen (vorn rechts), der damals ein Tor erzielte, spielt mittlerweile nicht mehr für den FVE. Teamkollege Goran Naric (hinten rechts) dagegen schon und freut sich mit Engers auf das Rheinlandpokalfinale 2022, erneut im Stadion Oberwerth, und erneut heißt der Gegner FC Karbach. Foto: Jörg Niebergall
Mit 5:0 hat der FV Engers den FC Karbach 2020 im Finale des Rheinlandpokals aus dem Stadion Oberwerth geschossen. Enrico Köppen (vorn rechts), der damals ein Tor erzielte, spielt mittlerweile nicht mehr für den FVE. Teamkollege Goran Naric (hinten rechts) dagegen schon und freut sich mit Engers auf das Rheinlandpokalfinale 2022, erneut im Stadion Oberwerth, und erneut heißt der Gegner FC Karbach. Foto: Jörg Niebergall

„High Noon“ im Stadion Oberwerth: Im Koblenzer Oval, in dem erst zum vierten Mal ein Finale um den Fußball-Rheinlandpokal (den Wettbewerb gibt es seit 1953) stattfindet, kämpfen die Oberligisten FC Karbach und FV Engers am Samstag um 12.15 Uhr um den Verbandscup und die Teilnahme am DFB-Pokal.

Lesezeit: 3 Minuten
Weil die ARD am „Finaltag der Amateure“ gestückelt 21 Verbandspokal-Endspiele live in einer Konferenz überträgt, gibt es vier verschiedene Anstoßzeiten. Karbach und Engers müssen zur Mittagszeit als Erste ran. 12.15 Uhr Anstoß, das ist für C-Klasse-Kicker kein Problem, für ambitionierte Oberliga-Fußballer dagegen schon gewöhnungsbedürftig. „Da kannst du nicht um 10 Uhr ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Karbach und Engers: Der Weg ins Endspiel

Am 29. September 2021 ist der FC Karbach eigentlich schon raus im Rheinlandpokal gewesen: Vor 300 Zuschauern lag der Oberligist in Runde drei beim Bezirksligisten SG Liebshausen in Mörschbach zur Halbzeit mit 0:2 und bis zur 78. Minute mit 1:3 hinten. Doch dann kam Torjäger Max Wilschrey, traf doppelt und erzwang mit seinem 3:3 in der Nachspielzeit eine Verlängerung, in der sich Karbach mit 6:3 (weitere Tore: Tim Puttkammer, David Eberhardt, Jeremy Mekoma und Kevin Leidig) durchsetzte.

Nach einem Freilos hatte der FCK in Runde zwei beim Bezirksligisten Viertäler Oberwesel mit 3:0 (1:0) gewonnen durch Tore von Janik Otto (2) und Lars Oster. Im Achtelfinale hatte der Oberligist beim Rheinlandligisten SV Mehring beim 5:0 (Tore: Otto (2), Eric Peters, Leidig und Wilschrey) am 3. November null Probleme. Im Viertelfinale am 1. Dezember setzte sich der FCK beim designierten Rheinlandmeister Ahrweiler BC mit 4:1 – Tore: Mekoma (2), Peuter und Wilschrey – durch , bevor das Halbfinale gegen TuS Koblenz anstand – und das entschieden die Hunsrücker am 30. März mit 1:0 für sich. Torschütze vor 1000 Fans in Emmelshausen war natürlich Wilschrey.

Und Engers? In den ersten drei Runden setzte sich der FV bei der SG Elbert/Horbach, der SG Ellingen und bei den SF Höhr-Grenzhausen mit insgesamt 21:0 Toren durch, gewann im Achtelfinale mit 4:1 in Wirges und im Viertelfinale mit 2:1 gegen Eintracht Trier, bevor der Finaleinzug durch ein 2:0 bei der SG Hochwald Zerf perfekt gemacht wurde. bon

Oberliga
Meistgelesene Artikel