FC Karbach ohne Marx und Eberhardt zu Hassia Bingen

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Für den aus Bad Kreuznach stammenden Niklas Schneider (links) wird das wichtige Auswärtsspiel des FC Karbach (im Hintergrund Dominik Kunz) am Samstag (15.30 Uhr) bei Hassia Bingen ein kleines Heimspiel sein, Schneider ist im Naheland bestens bekannt und hat auch in der Vorsaison mit dem neuen Hassia-Trainer Dimitri Mayer bei Eintracht Bad Kreuznach zusammengearbeitet. Beim 2:0-Pokalsieg am Dienstag gegen den SV Oberwesel hängte Schneider seinen Gegenspieler Pierre Port (rechts) das eine oder andere Mal ab. Port sorgte übrigens unabsichtlicherweise für einen Ausfall beim FC Karbach: In der 33. Minute landete Ports Knie im Hüftbereich von FC-Abwehrmann David Eberhardt, der daraufhin ausgewechselt werden musste und wegen einer Prellung in Bingen nun nicht einsatzbereit ist. Foto: Photo-Moments by Dennis Irmiter

Es steht schon der 10. von 34 Spieltagen in der Fußball-Oberliga an – und der FC Karbach hat als Tabellenvorletzter erst magere sieben Punkte. Da in der Regionalliga die Südwest-Vertreter Rot-Weiß Koblenz und FK Pirmasens (jeweils nur ein Punkt) abgeschlagen am Tabellenende stehen, muss man in der Oberliga von satten fünf Absteigern ausgehen. Das Gute für Karbach: Auch wenn sich die Liga so langsam zweiteilt (zwischen Platz neun und zehn liegen schon vier Punkte), kann Karbach ganz schnell unten rauskommen. „Wir brauchen Punkte, Punkte, Punkte“, kennt Trainer Torsten Schmidt das Erfolgsrezept für die nächsten Wochen. Los gehen soll das Punktesammeln am Samstag (15.30 Uhr) im Kellerduell bei Hassia Bingen (als Fünftletzter ein Punkt mehr als der FC).