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Nentershausen

Eisbachtal hat Trier am Rand der Niederlage: Nur das Sahnehäubchen bleibt den starken Sportfreunden gegen den Top-Favoriten verwehrt

Da wunderte sich so mancher Eintracht-Fan: Die Eisbachtaler um Julius Duchscherer (vorne rechts, hier gegen Henk Antonio van Schaik) gaben trotz der Rückschläge nie auf, das 4:4 war aus Sicht der Westerwälder hochverdient. Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr dringewesen.  Foto: Andreas Hergenhahn
Da wunderte sich so mancher Eintracht-Fan: Die Eisbachtaler um Julius Duchscherer (vorne rechts, hier gegen Henk Antonio van Schaik) gaben trotz der Rückschläge nie auf, das 4:4 war aus Sicht der Westerwälder hochverdient. Mit etwas Glück wäre sogar noch mehr dringewesen. Foto: Andreas Hergenhahn

Es war ein absolutes Spektakel, das sich am späten Samstagnachmittag auf dem Kunstrasenplatz in Nentershausen abgespielt hat. Und jeder der 580 Zuschauer wurde mit allen Elementen, die dafür sorgen, dass er oder sie den Fußball so liebt, bestens bedient. Als nach 90 regulären Minuten und der vierminütigen Nachspielzeit der Schlusspfiff von Schiedsrichter Benedikt Steitz aus Schneckenhausen ertönte, sackten die Spieler der Sportfreunde Eisbachtal zusammen. Einerseits, weil sie völlig platt waren nach diesem epischen Kampf gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner. Andererseits, weil vielleicht sogar noch mehr dringewesen wäre als dieses hochverdiente 4:4 (2:3) trotz des zweimaligen Zwei-Tore-Rückstands gegen Eintracht Trier, den souveränen Spitzenreiter der Nord-Gruppe der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, das die seit dem dritten Spieltag andauernde Siegesserie des großen Favoriten beendete.

Lesezeit: 3 Minuten
Der frühere Zweitligist von der Mosel, der bisher so dominierend durch die Liga marschiert, wurde im Westerwald empfangen und wohl auch überrascht von hochstehenden, mutig und offensiv auftretenden Eisbären, die bereit waren, um jeden Zentimeter der Kunstrasenfläche zu kämpfen. So hatten Julius Duchscherer (5. und 12.) sowie Pascal Heene (7.) ...
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Spfr Eisbachtal – Eintracht Trier 4:4 (2:3)

Eisbachtal: Kraft – Trabusch, Omotezako (46. Reitz, 87. Kleinmann), Brühl, Tuchscherer – Jost, Olbrich, Heene, Hesse – Duchscherer (77. Arnolds), Max Hannappel.

Trier: Wieszolek – Kaluanga, Maurer, von Schaik, Heinz – Amberg (68. Thayaparan), König, Kinscher, Garnier – Sinanovic (80. Schneider), Bibaku (70. Brandscheid).

Schiedsrichter: Benedikt Steitz (Schneckenhausen).

Zuschauer: 580.

Tore: 0:1 Edis Sinanovic (22.), 0:2 Sven König (25.), 1:2 Pascal Heene (29.), 2:2 Gabriel Jost (31.), 2:3 Dominik Kinscher (44., Foulelfmeter), 2:4 Edis Sinanovic (58.), 3:4 Gabriel Jost (77.), 4:4 Max Hannappel (84., Handelfmeter).

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