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Idar-Oberstein

Einigermaßen glücklich aus der Nummer im Moselstadion herausgekommen – SC Idar-Oberstein verliert bei Eintracht Trier 0:2

Von Sascha Nicolay
Alarm im Idarer Strafraum nach wenigen Sekunden. Triers Kevin Kling setzt sich robust gegen Paulo de Souza durch und wird gleich den Pfosten treffen. André Petry und Kapitän André Thom sind Zuschauer.  Foto: Hans Krämer
Alarm im Idarer Strafraum nach wenigen Sekunden. Triers Kevin Kling setzt sich robust gegen Paulo de Souza durch und wird gleich den Pfosten treffen. André Petry und Kapitän André Thom sind Zuschauer. Foto: Hans Krämer

Am Ende ist der SC Idar-Oberstein noch einigermaßen ordentlich aus der Nummer im Trierer Moselstadion herausgekommen. Nach einer erschreckenden ersten Hälfte und viel Glück zu Beginn des zweiten Durchgangs unterlag die Mannschaft von Trainer Uwe Hartenberger bei Eintracht Trier mit 0:2 (0:2). „Es gibt keinen Zweifel daran, dass Trier den Sieg verdient hat. Das Ergebnis kann man für uns als glücklich bezeichnen“, sagte der Idarer Coach. Loben durfte Hartenberger zurecht die Schlussphase seines Teams. „In den letzten 20 bis 25 Minuten haben wir es gut gemacht. Da haben wir Charakter und Mentalität gezeigt und dass wir die Berechtigung haben gegen so eine Mannschaft wie Eintracht Trier in einem so schönen Stadion spielen zu können“, betonte der Übungsleiter. Da stand es freilich schon lange 2:0, und die Eintracht hatte im Geiste offensichtlich auch schon einen Gang heruntergeschaltet.

Lesezeit: 4 Minuten
Als es um die Wurst ging, da hatte der SC Idar-Oberstein überhaupt keine Chance und demonstrierte eindrucksvoll, warum er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit absteigen wird. Da war nichts gut. Das Team hatte keine Spannung und ließ die Trierer Angriffe regelrecht über sich ergehen. Der SC wirkte so, als habe ...